Bewässerungscomputer mit Regensensor zur präzisen Bewässerung

Bewässerungscomputer mit Regensensor zur präzisen Bewässerung erkennt Regen und hohe Luftfeuchtigkeit und passt die Bewässerung dementsprechend an. Denn in den warmen Sommermonaten ist das regelmäßige Bewässern von Blumen, Rasen und Sträuchern enorm wichtig.

Das kann entweder ganz klassisch per Hand mit einer Gießkanne gemacht werden, oder vollautomatisch mit einem Bewässerungscomputer mit Regensensor. Diese Geräte sind mittlerweile auf ein erschwingliches Preisniveau gesunken und daher für viele Gartenliebhaber von Interesse. Worauf beim Kauf geachtet werden sollte und welche Modelle besonders geeignet sind soll unter anderem im folgenden Artikel behandelt werden.

Was ist ein Bewässerungscomputer?

Wer noch nie etwas von diesen Geräten gehört hat, wird sich diese Frage sicherlich stellen. Ein Bewässerungscomputer ist ein kleines Gerät, das zwischen Wasseranschluss und Gartenschlauch geschaltet wird. Dieser Computer überwacht nun den Bewässerungsvorgang und sorgt für eine präzise Bewässerung des Gartens.

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Wie funktioniert ein Bewässerungscomputer mit Regensensor ?

Wie bereits erwähnt wird das Gerät zwischen Wasseranschluss und Gartenschlauch geschaltet. Nun müssen nur noch die entsprechenden Bewässerungszeiten eingeben werden. Dafür sind keine besonderen Computer- oder gar Programmierkenntnisse nötig. Die Einstellung der Bewässerungszeiten ist so einfach wie die Eingabe der Weckzeiten in einem digitalen Wecker.

Sind die entsprechenden Zeiten erreicht, öffnet der Computer das Ventil des Wasserhahns. Wie lange dieses nun offen ist, hängt von der vorher eingestellten Dauer ab. Nach Ablauf der Zeit wird das Ventil wieder verschlossen. So muss man sich um nichts kümmern und das Gerät hält den Garten auch im Falle einer Reise oder längeren Abwesenheit stets angemessen feucht.

Die meisten Modelle werden mit Batterien betrieben, es wird also nicht einmal eine Steckdose besetzt. Die Batterien reichen für gewöhnlich mindestens eine Gartensaison, müssen also nur sehr selten ausgetauscht werden.

Vorteile eines Bewässerungscomputer

Viele sehen einen Bewässerungscomputer als bloße Spielerei, doch die Vorteile und Anwendungsbereiche eines solchen Gerätes sprechen für sich.

Vollautomatisiertes Gießen:

Ohne Sorgen und ohne eine Vertretung suchen zu müssen: Für längere Zeit in den Urlaub fahren ist nie wieder ein Problem. Auch Besuche bei Freunden und Verwandten müssen nicht abgebrochen werden, um dem Grün zuhause das nötige Wasser zu liefern. Der Computer übernimmt die Arbeit und vernachlässigt seine Pflichten dabei nie.

Einfache Installation und Bedienung 

Ohne technische Vorkenntnisse kann das Gerät problemlos installiert werden. Selbst die Einstellungen gehen leicht von der Hand, denn fast alle Geräte haben vorgefertigte Zeitfenster zur Auswahl.

Zeitersparnis 

Die Bewässerung des Gartens kann je nach Größe, viel Zeit in Anspruch nehmen. Diese Zeit kann nun anderweitig genutzt werden, denn mit einem Bewässerungscomputer erledigt sich die Arbeit wie von allein.

Bewässerungscomputer sind deutlich ökonomischer

Mit einer Präzision die nur von einem Computer erreicht wird, wird der gesamte Bewässerungsradius gleichmäßig abgedeckt, ohne Wasser zu verschwenden.

Vollkommene Selbstständigkeit 

Einmal richtig eingestellt, arbeitet das System ganz ohne Fremdeinwirkung. Einige Geräte sind sogar mit Solarzellen ausgestattet, die den Akku oder die Batterien aufladen. Wird der Bewässerungscomputer an eine Regentonne oder Auffangzisterne angeschlossen, wird nicht einmal ein eigener Wasseranschluss benötigt.

Perfekte Pflege

Kombiniert mit einem Wettersensor und durch die Installation separater Bewässerungskreisläufe wird immer gewährleistet, dass alle Pflanzen genau so viel Wasser erhalten, wie benötigt wird. So wächst und gedeiht der Garten von ganz allein.

Unterschiedliche Varianten

Bewässerungscomputer ohne Sensoren

Die am weitesten verbreitete Standardausführung kümmert sich um die Bewässerung nach vorher festgelegten Zeiten.

Bewässerungscomputer mit Regensensor

Sensoren für Bodenfeuchtigkeit und Regen bzw. Wetter machen den Bewässerungscomputer noch ökonomischer und effizienter. Diese Geräte sind in der Anschaffung meist teurer, sparen jedoch auf lange Zeit Geld. Viele Geräte können außerdem nachträglich mit Sensoren ausgestattet werden.

Bewässerungscomputer für den Wasserhahn

Die meisten Modelle sind für den Anschluss an einen Wasserhahn gedacht. Für den Großteil der Käufer handelt es sich dabei auch um die sinnvollste Variante. Einfach das Gerät zwischen Wasserhahn und Gartenschlauch klemmen und der Rest passiert fast von allein.

Bewässerungscomputer für ein Wasserventil

Diese Modelle sind für den Hausgebrauch eher ungeeignet, da zwischen Schlauch, Wasserhahn und Bewässerungscomputer noch ein Ventil geschaltet werden muss. Solche Modelle finden sich eher in großen Bewässerungsanlagen wieder.

Bewässerungsuhr

Bewässerungsuhren sind die einfachsten Varianten. Diese haben meist nur eine Funktion, das Stoppen der Bewässerung. Das Gerät muss manuell gestartet werden und unterbricht den Wasserfluss nach der eingegebenen Zeit. Aufgrund ihrer Zweckmäßigkeit sind die Geräte meist deutlich billiger als Bewässerungscomputer mit vielen Funktionen.

Darauf muss beim Kauf geachtet werden:

Grundsätzliche Unterschiede zwischen den Modellen wurden bereits erläutert, doch worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Preis eines Bewässerungscomputers mit Regensensor 

Die Frage nach dem Preis stellt sich natürlich als erstes. Wie viel soll und wie viel muss ausgegeben werden. Gute Qualität hat, wie immer, ihren Preis. Doch nicht immer muss zum teuersten HighEnd Modell gegriffen werden. Oft reicht eine einfache und günstige Bewässerungsuhr vollkommen aus.

Leistung

Je nach Größe der zu bewässernden Fläche sollte natürlich die Leistung des Bewässerungscomputers ausreichen. Für große Gärten mit vielen unterschiedlichen und empfindlichen Pflanzen bieten sich hingegen ganze Bewässerungskreisläufe an.

Details: Zyklen, Intervalle, Dauer

Auch wenn die meisten Geräte in ihren Funktionen recht ähnlich sind, gibt es doch Unterschiede auf die es zu achten gilt. Wie flexibel können die Zyklen eingestellt werden? Wie lange kann die Bewässerung andauern und wie genau können die Intervalle eingestellt werden? Geräte mit sehr flexiblen Einstellungsmöglichkeiten bieten hier einen deutlichen Mehrwert.

Handhabung und Bedienkomfort

Bewässerungscomputer sind meist sehr einfach zu bedienen und sollten entsprechend der geplanten Nutzung ausgewählt werden. Wenn keine aufwändigen Programme benötigt werden, muss kein Gerät mit vielen verschiedenen Funktionen gekauft werden. Das führt wenn dann nämlich zu Verwirrung bei den Einstellungen. Günstige und zweckmäßige Geräte sind meist vollkommen ausreichend. Von Vorteil ist auf jeden Fall ein abnehmbares Display, so muss bei einem Defekt nicht gleich das ganze Gerät ausgetauscht werden.

Solarzellen, Batterie oder Steckdose

Ohne Strom wird keines der Geräte überhaupt funktionieren. Während die meisten Bewässerungscomputer mit 9V Batterien ausgestattet sind, sind mittlerweile auch viele Modelle mit Akku und Solarzellen vorhanden. Da eine Batterieladung problemlos für eine Gartensaison reicht, sind diese Modelle meist ausreichend. Für aufwändige Bewässerungsanlagen wird hingegen eine Steckdose benötigt. Welche Variante benötigt wird und welche tatsächlich sinnvoll ist sollte natürlich vor dem Kauf abgeklärt werden.

Internet oder Baumarkt

Die Hauptargumente für den Kauf im Internet sind meist Preis und Komfort. Das Gerät lässt sich direkt nach Hause liefern, ohne dass man dafür den nächsten Baumarkt aufsuchen muss. Zudem finden sich viele verschiedene Modelle in verschiedenen Shops zu günstigsten Preisen.

Dennoch hat der Kauf im Internet seine Schattenseiten. Zwar sind Nutzerbewertungen vorhanden, doch der Service und die Beratung vor Ort sind damit nicht zu vergleichen.

Geräte in lokalen Geschäften sind meist etwas teurer, doch dafür erhalten Kunden eine umfassende Beratung und einen deutlich besseren Service. Zudem hat der Kunde die Möglichkeit Geräte vor Ort in die Hand zu nehmen und auf Qualität und Verarbeitung zu prüfen.

Die Vorteile des Internets lassen sich jedoch auch nicht verschweigen. Unabhängig von Öffnungszeiten und ohne lange Anfahrtswege kann munter verglichen werden. Das Gerät wird innerhalb weniger Tage direkt an die Haustür geliefert und kann im Zweifelsfall meist ohne zusätzliche Gebühren und mit wenig Aufwand zurückgesendet werden.

Nützliches Zubehör

Bewässerungscomputer mit Regensensor sind ab Werk einsetzbar und nicht auf zusätzliches Zubehör angewiesen. Dennoch können die Geräte mit der ein oder anderen Ergänzung noch effektiver werden.

Bodenfeuchtigkeitssensoren

Diese Sensoren sind für die Messung der Feuchtigkeit im Boden verantwortlich. Basierend darauf wird entschieden ob eine Bewässerung notwendig ist. So können Ressourcen gespart werden.

Regensensoren

Anhand der Luftfeuchtigkeit erkennen diese Bewässerungscomputer mit Regensensor zuverlässig, ob der Niederschlag bereits für eine ausreichende Bewässerung gesorgt hat, oder ob ein separater Bewässerungsvorgang notwendig ist. Dadurch kann unnötiger Wasserverbrauch verhindert werden.

Wasserverteiler

Mit einem passenden Bewässerungscomputer und Wasserverteilern können mehrere Bewässerungszonen auf unterschiedliche Weise versorgt werden. Während der Rasen kräftig bewässert werden muss sind manche Pflanzen in dieser Hinsicht empfindlicher und benötigen etwas mehr Fingerspitzengefühl. Ein Bewässerungscomputer kann diese Problematik mittels Wasserverteiler ganz einfach lösen.

Testsieger

Im Vergleichstest konnte der Gardena Bewässerungscomputer MasterControl den Sieg erringen. Das batteriebetriebene Gerät überzeugt durch einfache Bedienung und bietet eine flexible Bewässerungsteuerung. Für größere Gärten kann optional ein Bodenfeuchtsensor oder ein Regensensor nachgerüstet werden.

Mit einem Preis von knapp 100 Euro handelt es es sich allerdings nicht um ein Einstiegsgerät.

Der Preissieger ist ebenfalls ein Gerät von Gardena. Die Gardena Bewässerungssteuerung Classic 6030 kostet etwas mehr als die Hälfte des Vergleichstestsiegers, bietet aber trotzdem viele Einstellmöglichkeiten wie beispielsweise eine flexible Auswahl von Bewässerungsdauer und -häufigkeit. Bei Bedarf lässt sich die Bewässerung außerdem auch manuell aktivieren und das übersichtliche Display rundet die intuitive Bedienung ab.

 

 

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