Das Gewächshaus – ein vielseitiges Genie

Der Winter ist vorbei, die ersten sonnigen Tage machen Lust auf den Sommer und Garten. Genau der richtige Moment, um sich Gedanken um die Gartengestaltung zu machen. Vielleicht ist der Garten ein wenig in die Jahre gekommen, und ähnlich wie eine neue Dekoration im Hausinnern kann auch der Außenbereich etwas „frischen Wind“ vertragen. Oftmals lässt sich mit einer Neuaufteilung der Gesamteindruck komplett verbessern, aus einer veralteten Grünanlage wird ein echtes Schmuckstück.
Zunächst ist es wichtig, ein stimmiges Gesamtkonzept zu entwickeln. Dabei sind viele Faktoren zu berücksichtigen, unter anderem die Grundstücksgröße, die Form des Gartens, die Haupt-Himmelsrichtung, die geographische Lage etc. Ganz besonders sind es aber auch die eigenen Wünsche und Anforderungen, die letztlich das Gartenkonzept mitbestimmen. Ein Garten zum Spielen für eine Familie mit mehreren Kindern wird sicherlich anders gestaltet als ein Ziergarten für ein kinderloses Paar oder ein reiner Nutzgarten für Freunde der natürlichen Küche. Wer nicht so viel Erfahrung hat, sollte einen GaLa-Architekten hinzuziehen, um Fehlplanungen zu vermeiden.
Auch ein Gewächshaus sollte ganz auf seinen Einsatzzweck zugeschnitten sein. Daher gibt es auch Gewächshäuser vieler verschiedener Arten. Es geht also um die Definition eines Gewächshauses, um sich klar zu werden, welches das richtige für den eigenen Garten ist. Längst ist aus einer einfachen Schutzvorrichtung zur Zucht von Gurken und Tomaten nämlich ein eigenständiger Geschäftszweig geworden, das beweist das riesige Angebot an Gewächshäusern wie auf dieser Seite, das heutzutage erhältlich ist.
So gibt es das kleine, kompakte Modell zum Überwintern und der Zucht frostempfindlicher Gemüsearten. Freunde von Hochbeeten werden sich über die geräumigeren Modelle mit komfortabler Kopfhöhe entscheiden. Diese erlauben die bequeme Pflege und Ernte der frischen Gemüse und Kräuter. Bei entsprechender Größe des Gewächshauses lässt sich eine Sitzecke integrieren, ideal als Frühstücks- oder Leseplatz in der Übergangszeit. Freunde des Luxus wählen einen der eleganten, großzügigen Glaspavillons als überdachten Freisitz. Im Frühjahr und Herbst isst man dort windgeschützt mit der ganzen Familie, und im Sommer bietet er Schutz vor plötzlichen Regenschauern.
Gut zu wissen über Gewächshäuser
Wenn man das erste Mal ein Gewächshaus kauft, gibt es einige Dinge zu beachten, die je nach Verwendungszweck mehr oder weniger wichtig sind. Wer zum Beispiel das Gewächshaus in erster Linie zur Aufzucht von Gemüse und Pflanzen plant, sollte unbedingt im Garten einen schattigen Platz auswählen. Auch wenn das Gewächshaus eigentlich vor Frostgraden und Kälte schützt, kann es sonst an sonnigen Tagen schnell zu heiß für die Pflanzen werden, Austrocknung oder sogar Verbrennungen der Blätter sind die Folge. Der Schatten von Büschen oder Bäumen vermeidet dies.
Des Weiteren sollte man auf eine gute Belüftung achten. Moderne Gewächshäuser verfügen über zahlreiche Klappfenster oder Öffnungen, die eine Lüftung an warmen Tagen sicherstellen. Das Lüften allein ersetzt aber nicht einen Schattenspender, wenn man hitzeempfindliche Pflanzen im Gewächshaus halten will. Plant man dagegen eine dekorative Nutzung mit Sitzecke und südländischen Pflanzen oder Sukkulenten, reicht die Belüftung über die Fenster im Allgemeinen aus. Eventuell kann man auf der Innenseite Stoffrollos anbringen, um die direkte Sommersonne zu filtern.
Neben freistehenden Gewächshäuser gibt es auch sogenannte Anlehngewächshäuser, ideal zum Anbau an einer Hauswand. Aber auch größere Modelle lassen sich ideal direkt vor einem Haus montieren und erweitern das Heim um einen attraktiven, wintergartenähnlichen Pavillon. Grundsätzlich sollte man auf hochwertige Materialien und die „kleinen Details“ achten, die oft bei Billigprodukten fehlen. Wer auf Nummer sicher geben will oder Kinder hat, sollte zu Ausführungen mit Sicherheitsglas greifen.