Hängematten Befestigung – Möglichkeiten im Garten
Es gibt kaum etwas Schöneres, als an einem sommerlichen Tag eine Hängematte zu kaufen, sich in den Garten zu legen und die Seele baumeln zu lassen. Doch bevor man sich in sein luftiges Schlummerlager betten kann, gilt es erst einmal, seine neue Errungenschaft ordnungsgemäß aufzuhängen. Wir verraten in diesem Artikel, wie man die Hängematte richtig befestigt, sodass man sich rundum wohlfühlen kann.
Inhaltsverzeichnis
Die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten in der Übersicht
Damit man die Hängematte auch aufhängen kann, benötigt man einige Befestigungsmaterialien. Wie die Befestigung funktioniert, hängt von der Art der Hängematte und dem Ort ab, an dem sie Platz finden soll.
In dem nachfolgenden Abschnitt werden wir uns die verschiedenen Möglichkeiten ansehen. Die einfachste Art, die Hängematte zu befestigen, ist an zwei Pfosten oder zwischen zwei Bäumen. Dazu werden in der Regel Seile oder Bänder verwendet.
Wer diese an zwei Pfosten befestigen möchte, sollte darauf achten, dass die Pfähle in etwa der eigenen Körpergröße einbetoniert werden, also tief genug im Boden verankert sind. Anschließend kann man Haken oder Karabiner im Holz befestigen und danach die Hängematte mittels Seilen anbringen.
Entscheidet man sich für die Befestigung zwischen zwei Bäumen, gibt es einige Dinge, die man beachten sollte. Zunächst einmal sollte sichergestellt werden, dass die Bäume stark genug sind, um das Gewicht zu tragen. Außerdem gilt es, um die eigene Verletzungsgefahr zu minimieren, darauf zu achten, dass in unmittelbarer Nähe keine Äste sind. Wer sich unsicher ist, ob der Baum geeignet ist, sollte lieber auf Nummer sichergehen und eine andere Möglichkeit wählen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Befestigung an einer Wand. Dazu werden oftmals Halterungen verwendet, welche mittels Bohrung und anschließender Verdübelung in der Wand befestigt werden. Die meisten Halterungen ermöglichen es, die Höhe der Hängematte zu adjustieren. Wer auf eine einstellbare Halterung setzt, kann seine Hängematte auch als ideale Sitzgelegenheit nutzen.
Außerdem gibt es für den Außenbereich spezielle Gestelle, welche meistens freistehend sind und jederzeit umgestellt werden können. Diese Stative sind aus robustem Metall und verfügen über eine hervorragende Stabilität. Sie eignen sich auch besonders gut für windige Standorte und können bei Bedarf auch in den eigenen Vier Wänden genutzt werden.
Wer sich nicht sicher ist, welche Art der Befestigung am besten geeignet ist, sollte den Rat eines Experten einholen. Dieser kann dabei helfen, die richtige Entscheidung für die persönlichen Bedürfnisse zu treffen. Oftmals findet man in Baumärkten den richtigen Ansprechpartner mit der notwendigen Expertise.
Tipps zur Pflege und Reinigung der Hängematte
Damit man sich auch lange in die Entspannung schaukeln kann, sollte die Hängematte regelmäßig gereinigt werden. Hier einige Tipps dazu: Die Meisten bestehen aus Naturmaterialien wie Baumwolle oder Hammock. Daher ist es wichtig, sie regelmäßig zu waschen, um Schmutz und Bakterien zu entfernen.
Die beste Methode hierfür ist das Waschen in der Waschmaschine bei 30 Grad Celsius. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, dass die Hängematte nicht zu stark geschleudert wird, da sie sonst beschädigt werden kann. Damit sich kein Schimmel bildet, sollte sie nach dem Waschen an einem schattigen und luftigen Ort trocknen.
Möchte man die Hängematte an der frischen Luft trocken, kann es unter Umständen ratsam sein, diese mit Insektenspray leicht einzusprühen, um lästige Tierchen fernzuhalten.
Wer es ganz genau nimmt, kann seine Hängematte nach dem Waschvorgang auch bügeln. Generell lässt sich Faltenbildung aber vermeiden, indem man sie direkt nach dem Gebrauch einmal kräftig ausschüttelt. Wenn man diese Tipps befolgt, kann man sicher sein, noch viele Jahre Freude an seiner Hängematte zu haben.
Fazit
Um sich die perfekte Wohlfühloase im Grünen zu schaffen, gibt es also unterschiedliche Möglichkeiten. Welche für einen selbst die Passende ist, hängt zum einen von den persönlichen Präferenzen und zum anderen von den Möglichkeiten ab, die der Garten einem bietet.