Langlebig, zeitlos und sicher – so soll ein Zaun sein!
Der richtige Zaun fürs Einfamilienhaus - langlebig und variantenreich!

Ein Zaun muss verschiedene Funktionen erfüllen und neben ästhetischen Aspekten auch für Sicherheit und Langlebigkeit stehen. Er bildet den perfekten Rahmen für das Haus, schützt die eigene vier „Garten“-Wände und soll dabei pflegeleicht sein.
Sicherheit – ein wichtiges Merkmal!
Bei der Wahl eines geeigneten Zaunes für ein Einfamilienhaus ist die Sicherheit ein wichtiger Punkt. Der Zutritt auf das Grundstück soll für Unbefugte insbesondere Einbrecher wirksam erschwert oder im besten Fall sogar unmöglich gemacht werden. Hier bietet ein Schmiedeeisenzaun optimalen Schutz!
Hohe Lebensdauer und einfach in der Pflege
Bereits die Auswahl des Materials entscheidet über die Langlebigkeit des Zaunes und den Arbeitsaufwand bei der Pflege. Ein Zaun aus Holz ist wesentlich intensiver in der Wartung als ein Schmiedeeisenzaun. Holz muss in regelmäßigen Abständen behandelt werden und ist anfälliger für die Auswirkungen von schlechter Witterung. Der Befall mit Schimmel oder andere Probleme können sich nicht nur im Arbeitsaufwand niederschlagen, sondern verursachen auch unerwartete Kosten. Ein Metallzaun ist hingegen hinsichtlich Frost, Regen oder Wind unempfindlich. Alternativ gibt es noch Zäune aus Plastik – hier sind jedoch der Umweltgedanke und auch die oftmals schlechtere Optik als negative Punkte zu erwähnen.
Die eigenen vier „Garten-Wände“ – Sichtschutz
Der Garten als zweites Wohnzimmer, als Außenstelle des intimen Bereiches der Wohnung möchte bestmöglich vor den Blicken Fremder geschützt sein. In vielen Gemeinden gibt es hinsichtlich der Blickdichtheit Vorschriften – hier ist es wichtig, sich vorab zu erkundigen, um nicht später eine böse Überraschung zu erleben.
Sind blickdichte Zäune verboten, so ist eine Kombination mit einer Hecke eine wunderbare Lösung. Abseits von den immergrünen Lorbeer-Hecken bieten die Hainbuchen eine vogelfreundliche und optisch ansprechende Lösung. Sie behalten Teile ihres Laubes im Winter, sind im Sommer perfekt dicht und lassen sich gut zurückschneiden. Vögel lieben sie und siedeln gerne in ihnen!
Den Sichtschutz mit Pflanzen zu erreichen, hat den Vorteil der Leichtigkeit. Ein blicksicherer Zaun kann sehr sperrig wirken und ist gerade bei kleinen Grundstücken oft problematisch. Die Hecke hinter dem Zaun bietet zusätzlich einen weiteren Einbruchsschutz!
Design – die Frage der Optik
Da der Garten das Haus umrahmt, sollte er zum Stil des Hauses passen. Grundlegend gilt: je zarter das Haus, desto zarter der Zaun. Je größer das Gebäude, desto massiver darf auch der Zaun sein.
Zäune gibt es in allen möglichen Stilrichtungen. Von modern puristisch über romantisch bis zeitlos elegant. Hier gibt es nicht richtig oder falsch, der eigenen Geschmack entscheidet.
Eines sollte bedacht werden: ein Zaun bleibt über viele, viele Jahre erhalten und sollte nicht aus einer Laune heraus gekauft werden. Er soll auch Jahre später noch Freude machen und zum Haus passen.
Zeitlos elegante Schmiedeeisen-Zäune bleiben lange attraktiv und passen zu vielen Häusern.
Aktuelle Trends oder zeitlos schick?
Modeerscheinungen und aktuelle Trends stellen eine gute Inspiration dar, sollten aber auf die Alltagstauglichkeit überprüft werden. Bleibt der so wichtige Sicherheitsaspekt erfüllt? Ist genug Sichtschutz da?
Gerade bei Renovierungsarbeiten von älteren Gebäuden gilt zu überprüfen, ob der Trend zum Haus passt. Was bei einem modernen Haus perfekt passt, muss nicht das Landhaus aufwerten.
Haus und Zaun als Einheit betrachten
Sind mehrere Zäune in der engeren Auswahl, empfiehlt es, sich mit einem Ausdruck oder einem Foto vor das Haus zu gehen. So können Gebäude und Zaun gemeinsam betrachtet und auf ihre optische Verträglichkeit geprüft werden. In der Theorie schaut es oft ganz anders aus, als wenn Zaun und Haus in Kombination zu sehen sind. Wer gerne am Computer experimentiert, der kann sich den Zaun grob bei einem Foto des eigenen Hauses einbauen und so eine kleine Vorschau entwerfen.
Die Frage des Preises
Letztendlich stellt sich dem Hausbesitzer die Frage des Preises für einen neuen Zaun. Dafür gilt es genau zu rechnen und nicht nur die Anschaffungskosten zu betrachten. Wie hoch sind die Erhaltungskosten? Und welcher Arbeitsaufwand ist zu erwarten? Möchte der Eigentümer selbst die Wartung übernehmen oder soll eine Fremdfirma beauftragt werden? All diese Fragen sind in die Kalkulation aufzunehmen.
Der Zaun ist der Übergang zwischen Privatbereich und öffentlichem Grund – hier endet das eigene Reich. Diese „Grenze“ optisch ansprechend und sicher zu gestalten ist für Hausbesitzer ein wichtiger Punkt. Es zahlt sich aus, genau zu überlegen und die Aspekte Sicherheit, Optik und Langlebigkeit abzuwägen. Dann steht einer klaren Entscheidung nichts mehr im Weg.