Neuerrichtung einer Terrasse geplant? – Darauf gilt es zu achten

Mit diesen Tipps entsteht eine echte Traum-Oase
Platzverhältnisse der Nutzung anpassen und Lage berücksichtigen
Wozu soll die Terrasse hauptsächlich genutzt werden? Wie viele Personen sollen darauf Platz finden und um welche Lage handelt es sich? Wird die Terrasse maßgeblich für das gemütliche Beisammensein in einer Sitzgruppe sowie das Sonnenbad auf einer Liege genutzt, ist eine kompakte Grundfläche optimal geeignet.
Wer sich jedoch noch einen Platz für den Grill und die Feuerschale wünscht, kann über eine mögliche Ecklösung nachdenken. Außerdem gilt es, möglichst eine sonnige Lage zu wählen. Üblicherweise ist diese durch das Grundstück vorbestimmt und meist nach Süden oder Westen ausgerichtet. Die Himmelsrichtung ist entscheidend, wenn es um die Auswahl von Pflanzen für eine Terrassenbegrünung geht. Außerdem sollten die Gartenmöbel so platziert werden, dass der Sonnenuntergang von allen Terrassengästen betrachtet werden kann.
Form festlegen
Soll die Terrasse den rechteckigen Grundriss des Gebäudes ergänzen oder ist ein Kontrast in Form einer runden Terrasse gefragt? Mit einem unkonventionellen Terrassenschnitt lassen sich wunderbare Akzente setzen. Dabei kann auch bereits von vorn herein ein natürlicher Sichtschutz einbezogen werden. Gibt es Hecken, die sich als Sichtschutz nutzen lassen, oder schattenspendende Bäume? Ein Sichtschutz in Form von rankenden Pflanzen ist ebenfalls eine ausgesprochen natürliche Lösung.
Witterung bedenken
Damit bei Regen und Schnee das Wasser gut abfließen kann, sollte die Terrasse über ein leichtes Gefälle verfügen. Darüber hinaus ist es absolut empfehlenswert, eine Sitzgruppe aus Lounge-Möbeln oder einen Tisch samt Stühlen bzw. eine Sitzbank mit einer wetterfesten Überdachung zu versehen. Eine Pergola ist eine fantastische Lösung, um bei einem überraschenden Regenschauer den Kaffee im Trockenen weitertrinken zu können. Sie eignet sich auch dann hervorragend, wenn eine Grillparty geplant ist und die Gäste eingeladen sind, das Wetter es sich kurz vorher jedoch noch einmal anders überlegt.
Pergola vereint mehrere Ansprüche
Wenn es darum geht, eine Lösung für die Terrassenplanung zu finden, die mehrere Vorteile in sich vereint, ist die Pergola Spitzenreiter. Neben dem Regenschutz dient die Pergola als Sonnendach und wehrt neugierige Blicke von Dritten ab. Weiterhin lässt sie sich für rankende Pflanzen als Kletterhilfe in das Gartenambiente implementieren. Hopfen ist eine der beliebtesten Pflanzen für eine Begrünung der Pergola. Wird die Pergola mit der Fassade des Hauses verbunden, muss für sie nicht zwangsläufig ein spezielles Fundament errichtet werden. Moderne Lösungen sind so stabil, dass sich die Pergola auf dem Terrassenboden verankern lässt.
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Fazit: Unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten von Grundstück und Haus sowie der äußeren Einflüsse kann mit reichlich Inspiration ein (Vor-)Garten-Idyll geschaffen werden, welches als Rückzugsort im Alltag dient.