Wasserwaage
Die heutigen Wasserwaagen sind meist bis zu zwei Meter lang und meist aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt. Dadurch sind sie sehr robust, korrosionsbeständig und verschmutzen vor allem nicht allzu schnell. Mit dieser, meist längs in die Wasserwaage eingelassenen Libelle kann man schnell bestimmen, ob ein Gegenstand gerade horizontal ausgerichtet ist.
Ist diese vertikal eingebaut, so kann man die vertikale Lage des Objekts prüfen. Die meisten Wasserwaagen haben mittlerweile beide Arten von Libellen und werden daher auch Richtwaage oder Maurerwaage genannt.
Funktion der Wasserwaage
Auf einer Libelle befinden sich zudem meist zwei Begrenzungslinien. Durch diese kann man besser erkennen, wann sich die Gasblase in der Mitte des Rohres befindet. Trifft dies zu und die Blase befindet sich genau zwischen beiden Strichen, so kann davon ausgegangen werden, dass das Messobjekt richtig horizontiert beziehungsweise vertikalisiert worden ist.
Dies kann durch das Anlegen der Wasserwaage an die horizontale oder vertikale Seite des Objekts überprüft werden. Daneben gibt es noch spezielle Wasserwaagen, mit welchen man messen kann, ob ein Gegenstand einen bestimmten Winkel besitzt.
Spezielle Formen der Wasserwaage
Benötigt man neben einer normalen Wasserwaage zusätzlich spezielle Anfertigungen, so eignet sich hier das Internet am besten zur Recherche. So kann man auf Fachseiten auch besonders kleine Wasserwaagen in der Größe einer Kreditkarte oder auch Waagen erwerben, die austarieren kann, ob eine Kamera gerade steht.
Daneben ist es auch möglich, spezielle Wasserwaagen zu erwerben, mit welchen man runde Pfosten ausrichten kann. Diese werden mit einem Gurt an die Säule befestigt. Wer eine nicht allzu genaue, jedoch aber eine schnelle und vor allem handliche Messung benötigt, dem sei die Wasserwaagen App für Smart Phones empfohlen.