Champignons selber züchten und ernten

Leitfaden: So lassen sich Champignons für den Verzehr selbst züchten

Pilze zu Hause zu züchten ist einfacher als gedacht und eine großartige Möglichkeit, frische, gesunde Lebensmittel selbst anzubauen. Ob Shiitake, Austernpilze oder Champignons – mit den richtigen Wachstumsbedingungen und etwas Geduld gelingt die Pilzzucht auch in Innenräumen. Pilze sind reich an Vitaminen, Antioxidantien und Ballaststoffen und können zur Förderung der Darmgesundheit beitragen. Die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Pilzzucht sind die Wahl der richtigen Pilzart, das passende Substrat, Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle sowie eine sterile Umgebung. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie erfolgreich Pilze anbauen – von der Auswahl der Pilzbrut bis zur optimalen Ernte. So können Sie sich schon bald auf Ihre eigene, nachhaltige Pilzernte freuen.

Champignons selber züchten und ernten
Champignons selber züchten und ernten

Das Wichtigste in Kürze

  • Pilze wachsen aus Sporen: Im Gegensatz zu Pflanzen nutzen Pilze Sporen anstelle von Samen und benötigen spezielle Substrate.
  • Optimale Bedingungen sind entscheidend: Temperatur (13–15 °C) und Luftfeuchtigkeit (75–90 %) müssen genau kontrolliert werden.
  • Sterilität ist wichtig: Pilze sind anfällig für Schimmel und Bakterien, daher sind saubere Bedingungen unerlässlich.
  • Substratauswahl je nach Pilzart: Shiitake wächst auf Holz, Champignons auf Kompost, Austernpilze auf Stroh.
  • Regelmäßige Ernte steigert den Ertrag: Pilze sollten geerntet werden, sobald sie reif sind, um die Produktion aufrechtzuerhalten.

Wie wachsen Pilze?

Pilze wachsen aus Sporen (nicht aus Samen), die so winzig sind, dass man einzelne Sporen mit bloßem Auge nicht sehen kann. Anstelle von Erde sind diese Sporen auf Substanzen wie Sägemehl, Getreide, Stroh oder Holzspäne angewiesen, um sich zu ernähren. Eine Mischung aus den Sporen und diesen Nährstoffquellen wird als Pilzbrut bezeichnet. Pilzbrut wirkt ein wenig wie der Starter, den Sie für die Herstellung von Sauerteigbrot benötigen.

Die Pilzbrut unterstützt das Wachstum der winzigen, weißen, fadenförmigen Körper der Pilze, die Myzel genannt werden. Das Myzel wächst zuerst, bevor irgendetwas, das einem Pilz ähnelt, durch den Boden drängt.

Die Pilzbrut selbst kann Pilze wachsen lassen, aber Sie werden eine viel bessere Pilzernte erhalten, wenn die Brühe auf ein Wachstumsmedium aufgebracht wird. Je nach Pilzart kann dies Stroh, Pappe, Baumstämme, Holzspäne oder Kompost mit einer Mischung aus Materialien wie Stroh, Maiskolben und Kakaosamenschalen sein.Champignons selber züchten für die leckeren Rezepte zu Hause

Wo man Champignons selber züchten kann

Pilze mögen dunkle, kühle und feuchte Wachstumsbedingungen. Wenn Sie Pilze zu Hause züchten, ist ein Ort wie Ihr Keller ideal, aber auch ein Platz unter dem Waschbecken könnte funktionieren.

Bevor Sie mit dem Züchten beginnen, testen Sie Ihren Platz, indem Sie die Temperatur überprüfen. Die meisten Pilze wachsen am besten bei Temperaturen zwischen 13 °C und 15 °C, fern von direkter Hitze und Zugluft. Enoki-Pilze wachsen besser bei kühleren Temperaturen, etwa 7 °C. Pilze zu züchten ist ein gutes Projekt für den Winter, denn viele Keller werden im Sommer zu warm für ideale Bedingungen.

Pilze können etwas Licht vertragen, aber der Platz, den Sie wählen, sollte meist dunkel oder bei wenig Licht bleiben. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Pilze in Ihrem Keller zu züchten, ist es vielleicht am besten, sie in einen Schrank zu stellen, wo sie nicht gestört werden. Einige Pilzarten wachsen immer noch am besten im Freien in vorbereiteter Erde oder in Baumstämmen, was ein viel längerer Prozess ist (sechs Monate bis drei Jahre) als in einer kontrollierten Umgebung drinnen.

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Inkubation in der Pilzzucht: Wie man die optimale Wachstumsphase erreicht

Inkubation ist der Prozess, bei dem das Substrat und die Pilzsporen in einer geeigneten Umgebung aufbewahrt werden, um das Wachstum der Pilze zu fördern. Die optimale Wachstumsphase kann je nach Pilzart unterschiedlich sein.

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Für Champignons beispielsweise, die am häufigsten angebaute Pilzart, ist eine inkubationszeit von etwa 10-14 Tagen bei einer Temperatur von etwa 20-22 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 85-90% optimal. Während dieser Zeit werden die Pilzsporen auf dem Substrat aktiviert und beginnen zu keimen.

Andere Pilzarten, wie z.B. Shiitake, benötigen längere Inkubationszeiten und unterschiedliche Umgebungsbedingungen. Es ist wichtig, sich über die spezifischen Anforderungen der gewünschten Pilzart zu informieren und die Umgebungsbedingungen entsprechend anzupassen.

Die Inkubation kann in speziellen Inkubatoren durchgeführt werden, die die richtige Temperatur und Feuchtigkeit kontrollieren können oder auch in einen Raum oder Keller, der diese Bedingungen erfüllt. Wichtig ist auch die Hygiene, um das Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen zu vermeiden.

Insgesamt ist die Inkubation ein wichtiger Schritt in der Pilzzucht, da sie dazu beiträgt, die optimale Wachstumsphase der Pilze zu erreichen. Es ist wichtig, sich über die spezifischen Anforderungen der gewünschten Pilzart zu informieren und die Umgebungsbedingungen entsprechend anzupassen, um das Wachstum der Pilze zu fördern und das Risiko von Pilzkrankheiten zu minimieren.

Substratwahl für die Pilzzucht: Was man beachten sollte

Die Wahl des richtigen Substrats ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Pilzzucht. Pilze sind saprophytisch und benötigen daher eine organische Substratbasis, um zu wachsen. Dies kann in Form von getrocknetem Holz, Stroh, Kaffeesatz oder sogar Papier sein. Es ist wichtig, dass das Substrat sauber und frei von Schimmel und Pilzkrankheiten ist. Einige Pilzarten haben spezifische Substratbedürfnisse, so dass es ratsam ist, sich über die Anforderungen der gewünschten Pilzart zu informieren.

Einige Pilzarten wie Champignons benötigen spezielle Substrate, die aus einer Kombination von Zutaten wie Weizenstroh, Haferstroh, Kalk und Pferdemist hergestellt werden. Andere Arten wie Shiitake wachsen am besten auf Eiche oder Buche. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass das Substrat richtig pasteurisiert oder sterilisiert wurde, um sicherzustellen, dass es frei von schädlichen Mikroorganismen ist.

Insgesamt ist die Wahl des richtigen Substrats ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Pilzzucht. Es ist wichtig, sich über die Anforderungen der gewünschten Pilzart zu informieren und das Substrat sorgfältig zu reinigen und zu sterilisieren, um das Wachstum von Pilzen zu fördern und das Risiko von Pilzkrankheiten zu minimieren.

Humiditätskontrolle in der Pilzzucht: Wie man das Wachstum der Pilze beeinflusst

Die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit ist ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Pilzzucht. Pilze benötigen eine bestimmte Feuchtigkeit, um richtig zu wachsen und zu fruchten. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann dazu führen, dass die Pilze austrocknen und absterben, während eine zu hohe Luftfeuchtigkeit das Risiko von Pilzkrankheiten erhöht.

Die ideale Luftfeuchtigkeit hängt von der Pilzart ab. Champignons beispielsweise benötigen eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 85-90% während der Inkubationsphase und etwa 75-85% während der Fruchtungsphase. Andere Pilzarten wie z.B. Shiitake benötigen höhere Luftfeuchtigkeiten von etwa 85-95%.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Feuchtigkeitsreglern wie z.B. Befeuchtern oder Verdunstungsbecken. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Abdeckmaterialien wie z.B. Plastikfolie, um die Feuchtigkeit im Kulturgefäß zu erhöhen.

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Es ist auch wichtig, die Umgebungsbedingungen regelmäßig zu überwachen und anzupassen, um sicherzustellen, dass die ideale Luftfeuchtigkeit aufrechterhalten wird. Dies kann durch die Verwendung von Hygrometern erfolgen.

Insgesamt beeinflusst die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit direkt das Wachstum der Pilze und ist deshalb ein wichtiger Faktor in der Pilzzucht. Es ist wichtig, sich über die spezifischen Anforderungen der gewünschten Pilzart zu informieren und die Luftfeuchtigkeit entsprechend anzupassen, um das Wachstum der Pilze zu fördern und das Risiko von Pilzkrankheiten zu minimieren.

Arten von Pilzen zum Züchten

Alle Arten von Pilzen wachsen in der Natur, und die meisten davon können Sie zu Hause züchten (leider können Sie keine Morcheln zu Hause züchten – sie kommen nur in der Natur vor). Eine der Schönheiten, wenn Sie Ihre eigenen Pilzsorten züchten, anstatt sie wild zu ernten, ist, dass Sie sicher sein können, dass Sie keinen giftigen Pilz pflücken.

Cremini, Enoki, Maitake, Portobello, Austernpilze, und Shiitake können alle im Haus gezüchtet werden, aber jede Sorte hat spezifische Wachstumsanforderungen. Zum Beispiel müssen weiße Champignons auf kompostiertem Mist, Shiitake-Pilze auf Holz oder Hartholz-Sägemehl und Austernpilze auf Stroh gezüchtet werden.

Auswahl Champignons selber züchten

Champingnons selber züchten beginnt mit der richtigen Wahl der Pilz-Art. Einige beliebte Pilzarten für den Anbau zu Hause sind: Shiitake-Pilze (Lentinula edodes) Austernpilze (Pleurotus ostreatus) und Zucht-Champignons (Agaricus bisporus). Kaufen Sie Sporen oder Laich des von Ihnen gewählten Pilzes von einem seriösen Händler. Davon lassen sich viele auch online bestellen.

Für die Zwecke der Pilzzucht zu Hause denken Sie an Sporen als Samen und Laich als Sämlinge. Spawn ist einfacher zu handhaben und Pilze zu Hause zu züchten. Verschiedene Pilze haben unterschiedliche Nährböden. Shiitake-Pilze werden normalerweise auf Hartholz oder Hartholzsägemehl gezüchtet, Austernpilze auf Stroh und weiße Champignons auf kompostiertem Mist.

Pilzbrut kaufen: Worauf Sie achten sollten

Die Qualität der Pilzbrut bestimmt maßgeblich den Erfolg Ihrer Pilzzucht. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Brut frisch, frei von Schimmel und gleichmäßig durchwachsen ist. Es gibt verschiedene Arten von Pilzbrut:

  • Kornbrut: Besonders ergiebig und einfach in der Handhabung, ideal für Stroh oder Holzspäne.
  • Holzdübelbrut: Perfekt für die Pilzzucht auf Baumstämmen.
  • Flüssigbrut: Wird oft in professionellen Zuchten verwendet, erfordert aber präzise sterile Bedingungen.

Es lohnt sich, Pilzbrut von spezialisierten Händlern zu kaufen, da günstige oder unsachgemäß gelagerte Brut oft schlechte Ergebnisse liefert. Achten Sie darauf, die Brut direkt nach Erhalt zu verwenden oder im Kühlschrank bei ca. 2–4 °C aufzubewahren.

Champignons selber züchten - die richtige Auswahl

Prozess des Pilzanbaus

Wenn Sie Pilze im Haus züchten, gibt es einige Optionen für Materialien, die Sie zum Anpflanzen verwenden können. Sie können ein Pilzzuchtset kaufen, das bereits mit einem Nährboden verpackt ist, der mit Pilzbrut beimpft ist. Pilzzuchtsets sind ein guter Startpunkt, wenn Sie neu in diesem Prozess sind, weil ein Kit alles enthält, was Sie brauchen.

Wenn Sie ohne einen Bausatz anfangen, bestimmt die Art der Pilze, die Sie züchten wollen, das Substrat, auf dem Sie die Pilze züchten, also ist es wichtig, die Bedürfnisse jedes Pilzes zu erforschen.

Schritt 1: Füllen Sie die Schalen mit Kompost

  • Verwenden Sie 14×16-Zoll-Schalen, die etwa sechs Zentimeter tief sind und einer Saatgutwohnung ähneln. Füllen Sie die Schalen mit dem Pilzkompostmaterial und streuen Sie die Brut darüber.

Schritt 2: Verwenden Sie ein Heizkissen

  • Verwenden Sie ein Heizkissen, um die Bodentemperatur für etwa drei Wochen auf etwa 20 °C zu erhöhen oder bis Sie das Myzel (weiße, fadenförmige Wucherungen) sehen. Senken Sie an diesem Punkt die Temperatur auf 13 °C bis 15 °C. Bedecken Sie die Pilzbrut mit etwa einem Zentimeter Blumenerde.

Schritt 3: Boden feucht halten

  • Halten Sie die Erde feucht, indem Sie sie mit Wasser besprühen und mit einem feuchten Tuch abdecken. Achten Sie darauf, dass Sie das Tuch immer wieder besprühen, wenn es trocknet.
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Schritt 4: Pilze ernten

  • Zucht-Champignons sollten innerhalb von drei bis vier Wochen erscheinen. Ernten Sie sie, wenn sich die Kappen öffnen und der Stiel mit einem scharfen Messer vom Stiel abgeschnitten werden kann. Vermeiden Sie es, die Pilze hochzuziehen, sonst riskieren Sie eine Beschädigung der umliegenden Pilze, die sich noch entwickeln. Tägliches Ernten sollte zu einer kontinuierlichen Ernte für etwa sechs Monate führen.

Wenn Sie einmal eine Pilzzuchtstation in Ihrem Haus eingerichtet haben, ist es super einfach, die Pilze wachsen zu lassen. Irgendwann müssen Sie vielleicht frische Brut hinzufügen, um mehr Pilze wachsen zu lassen, aber solange Sie das Tuch feucht halten und die Pilze ernten, sobald sie erscheinen, sollten Sie einen stetigen Nachschub haben. Sobald Sie viel haben, stellen Sie sicher, dass Sie sie in Ihren Lieblings-Pilz-Rezepten innerhalb von ein paar Tagen nach der Ernte verwenden. Die meisten Pilze lassen sich nur für ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Sterilisation in der Pilzzucht: Wie man das Risiko von Pilzkrankheiten minimiert

Eine der größten Herausforderungen in der Pilzzucht ist die Vermeidung von Schimmel und schädlichen Bakterien. Sterilisation ist der Schlüssel zum Erfolg. Es gibt verschiedene Methoden:

  1. Pasteurisierung: Das Substrat wird für eine Stunde bei 65–75 °C erhitzt, um die meisten Schimmelsporen abzutöten, aber nützliche Mikroorganismen zu erhalten.
  2. Sterilisation im Dampfkochtopf: Besonders effektiv für feine Substrate wie Holzspäne oder Getreide. Hier wird das Substrat bei 121 °C unter Druck sterilisiert.
  3. Chemische Sterilisation: Kaliumpermanganat oder Wasserstoffperoxid können zur Desinfektion verwendet werden, sollten jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden.
  4. UV-Desinfektion: Eine weniger verbreitete Methode, aber nützlich zur Keimreduktion auf Werkzeugen oder in der Luft.

Unabhängig von der Methode ist eine saubere Arbeitsumgebung essenziell. Verwenden Sie Handschuhe, arbeiten Sie auf desinfizierten Oberflächen und minimieren Sie Luftbewegungen während der Arbeit mit Pilzsporen.

Optimale Bedingungen für die Pilzzucht: Häufige Fehler und Lösungen

Pilzzucht ist faszinierend, aber nicht immer gelingt sie auf Anhieb. Einer der häufigsten Fehler ist eine unzureichende Kontrolle der Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Pilze sind sehr empfindlich: Ist die Umgebung zu trocken, können sie nicht richtig wachsen. Ist sie zu feucht, steigt das Risiko für Schimmelbildung. Ein Hygrometer hilft dabei, die Feuchtigkeit im optimalen Bereich (75–90 %) zu halten. Zusätzlich kann ein Luftbefeuchter helfen, die Bedingungen konstant zu halten.

Ein weiteres Problem ist eine unzureichende Sterilisierung des Substrats. Viele Anfänger überspringen diesen wichtigen Schritt, wodurch Schimmel oder schädliche Mikroorganismen das Pilzwachstum beeinträchtigen. Je nach Substrat sollten Sie es entweder pasteurisieren (bei ca. 70 °C für eine Stunde) oder sterilisieren (bei 121 °C im Dampfkochtopf für 90 Minuten).

Auch Lichtverhältnisse spielen eine Rolle. Während viele Pilze im Dunkeln wachsen, benötigen einige Sorten, wie Austernpilze, etwas Licht für die Fruchtkörperbildung. Eine indirekte Lichtquelle kann hier helfen.

Fehler in der Ernte sind ebenfalls weit verbreitet. Wer Pilze zu spät erntet, riskiert, dass sie überreif werden und an Geschmack verlieren. Der beste Zeitpunkt zur Ernte ist, wenn sich die Kappen gerade öffnen. Schneiden Sie die Pilze mit einem scharfen Messer ab, statt sie herauszureißen, um das Myzel nicht zu beschädigen.

Fazit: Pilze erfolgreich selbst züchten

Pilzzucht ist eine lohnende Erfahrung, wenn man die richtigen Bedingungen schafft. Von der Auswahl der Pilzart über die Sterilisation bis hin zur optimalen Luftfeuchtigkeit – jeder Schritt trägt zum Erfolg bei. Anfänger sollten mit leicht zu züchtenden Pilzarten wie Austernpilzen beginnen, bevor sie sich an anspruchsvollere Sorten wie Shiitake oder Champignons wagen. Mit den richtigen Techniken können Sie das ganze Jahr über frische Pilze ernten und in Ihren Lieblingsgerichten genießen.

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