Schneckenplage im Garten? Der Schneckenzaun hilft

[sc name=“beitragsbild_klein“ ][/sc]Schnecken sind ganz harmlose Tiere, die niemandem etwas tun. So denken viele über die kleinen kriechenden Tiere. Allerdings ist dies nicht richtig, zwar haben wir Menschen von den Schnecken nichts zu erwarten, aber im eigenen Garten, können Schnecken viel Unheil verbreiten. Bei einer Schneckenplage haben Sie viele Möglichkeiten, wie Sie vorgehen können. Dabei wird immer mal wieder der Einsatz von Chemikalien geraten. Dies ist aber ein Weg, bei dem man in die Natur eingreift, die Schnecken unter Umständen elendig versterben und zu guter Letzt, haben Chemikalien auch einen negativen Einfluss auf den Boden, in dem Sie auch Ihre Pflanzen im Garten ziehen.

Aus diesem Grund kann man zu einer anderen Möglichkeit raten. Der Einsatz von einem Schneckenzaun kann ebenfalls sehr erfolgreich die Schnecken aus dem eigenen Garten fernhalten, ohne dass man diese mit Chemikalien bekämpfen muss. In diesem Text erfahren Sie alles zum Thema „Schneckenzäune“, was Sie wissen müssen und wie vollem, wie Sie diese richtig einsetzen.

Den Garten abgrenzen

Wie können Sie Ihren Garten, oder auch nur einen bestimmten Teil des Gartens, wie zum Beispiel ein Beet schützen? Diese Frage stellen sich viele, die schon einmal mit dem Schneckenbefall im Garten zu tun hatte. Dabei kommt es auch auf die Art der Schnecke an, die Sie von Ihrem Areal fernhalten wollen. Die bekannten Weinbergschnecken können zum Beispiel auch kleinere Barrieren überwinden.

In diesem Fall sollten Sie also auf einen höheren Schneckenzaun als bei kleineren Schnecken setzen. Sie haben finden im Internet eine große Auswahl an unterschiedlichen Zäunen. Diese beginnen schon bei einer Höhe von 0,05 cm. Als Abgrenzung von einem Beet sind diese also sehr schlicht und fallen gar nicht auf. Wenn Sie ein hartnäckiges Problem haben, müssen Sie auf höhere Schneckenzäune zurückgreifen. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, Zäune in einer Höhe von mehreren Zentimetern zu finden.

Auf was bei einem Schneckenzaun geachtet werden muss

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, einen Schneckenzaun aufzubauen, müssen Sie als Erstes entscheiden, wie hoch dieser sein soll. Abgesehen davon ist natürlich auch der Umfang der Umrandung wichtig. Wenn Sie also diese Abmessungen haben, können Sie sich auf die Suche nach dem richtigen Zaun machen. Dabei gibt es auf dem Markt unterschiedliche Materialien, sodass Sie hier auch optische Aspekte berücksichtigen können. An dem Punkt, an dem auch diese Entscheidung gefallen ist, müssen Sie noch an die passende Anzahl an Eckstücken denken.

Die Eckstücke verbinden die geraden und schließen so auch zuverlässig die Ecken ab. Dabei die der Aufbau so einfach, dass man dies auch ohne handwerkliche Kenntnisse selbst schaffen kann. Auf jeden Fall sollten Sie bei dem Kauf darauf achten, dass die Eckstücke auch zu den langen Elementen passt, sodass diese zusammen verbaut werden können. Mit einer kleinen Schippe und einem Gummihammer sind Sie hier ausreichend ausgerüstet, um den Schneckenzaun zu errichten.

Wie Sie den Garten für einen Schneckenzaun vorbereiten

Auch wenn das Errichten eines Schneckenzauns nicht schwer ist, sollten Sie dennoch einige Dinge beachten. Die Vorbereitung ist dabei sehr wichtig. Vor dem Kauf sollten Sie also die Abmessungen penibel durchführen, sodass die einzelnen Elemente am Ende auch genau passen. Zudem sollten Sie vor der Errichtung des Zaunes alle sichtbaren Schnecken entfernen. Wenn der Zaun dann aufgebaut ist, kann es vorkommen, dass immer noch einige Schnecken in dem Areal zu finden sind.

In diesem Fall sollten Sie auch diese einsammeln und umsiedeln. Nach ein paar Durchgängigen sollten dann alle Schnecken entfernt sein. So haben Sie die Möglichkeit, zu prüfen, ob der Zaun ausreichend ist. Wenn in den folgenden Tagen keine Schnecken mehr zu sehen sind, haben Sie hier also gute Arbeit geleistet. Wenn dies nicht der Fall ist, haben Sie wahrscheinlich das falsche Material gewählt oder auch einen zu tiefen Zaun gewählt. Hier gibt es mehr dazu.