Schattenpflanzen – Diese Arten sollten Sie kennen

Eine Auswahl an Schattenpflanzen
Die Mentha longifolia (Sommerflieder-Minze) ist eine aufrecht wachsende Schattenpflanze, die bis zu sechzig Zentimeter hoch wird. Sie hat einen starken Wachstum und im im Sommer fliederfarben. Sie braucht allerdings Halbschatten, da sie etwas Sonneneinstrahlung benötigt.
Der mehrfarbige Günsel (botanischer Name: Ajuga reptans Burgundy Glow) besitzt ein Laub in den weiß, grün und rot. Die Pflanze wird etwa zwanzig Zentimeter hoch und benötigt ebenfalls Halbschatten. Die Akalei mit dem botanischen Namen „Caerulea-Hybride Songbird Cardinal“ blüht im Mai und Juni in rotweißer Farbe und wird bis sechzig Zentimeter hoch.
Die China-Herbst-Anemone schenkt seinen Besitzern von August bis in den Oktober hinein rosarote Blüten. Weitere Schattenpflanzen für feuchte Standorte sind beispielsweise Farne, das Purpurglöckchen, das Waldgeißblatt oder Primeln. Schattenpflanzen, die man besonders gut vor Hauswänden oder hohen Bäumen pflanzen kann sind Rhododendren, Hortensien, Kirschlorbeer, Azaleen und der Buchsbaum.
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Weitere Schattenpflanzen
Es gibt auch Schattenplätze, die eher von Trockenheit gezeichnet sind. Für solche Standorte eignen sich Schattenpflanzen wie die Elfenblume, Johanniskraut oder Steinbrech. Auch die Goldnessel kann man pflanzen. Allerdings wuchert sie sehr stark und man sollte sie deshalb nur für große Flächen verwenden.
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Für kleinere Flächen eignen sich eher Storchenschnabel, Beinwell, Immergrün oder Efeu. Es gibt sehr pflegeleichte Schattenpflanzen, zum Beispiel einige Gräserarten wie die Schnee-Marbel oder die Waldschmiele. Auch das Pfeifengras mit dem Namen Molina caerulea Variegata kann im schattigen Standort gepflanzt werden.
Als robust und pflegeleicht gelten auch Storchenschnabel-Arten, die als Bodendecker wachsen. Es gibt auch einige Schattenpflanzen, mit denen ein Hauseingang verziert werden kann, der keine Sonneneinstrahlung bekommt. Diese Pflanzen werden dann in Kübeln gepflanzt.
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