Hirtentäschel bekämpfen und Unkraut Ausbreitung verhindern

Hirtentäschel bekämpfen und Unkraut Ausbreitung verhindern
Hirtentäschel bekämpfen und Unkraut Ausbreitung verhindern
Hirtentäschel ist eines der frühesten Unkräuter, die im Frühjahr auftauchen. Das Hirtentäschelkraut ist eine winterannuelle oder einjährige breitblättrige Pflanze, die sich durch die Produktion und Freisetzung ihrer Samen vermehrt. Es ist ein kurzlebiges und schnell wachsendes Unkraut, das Hunderte von Samen produzieren kann. Von der Keimung der Pflanze bis zum Absetzen der Samen vergehen etwa 3 bis 4 Wochen. Dies ist die beste Zeit zum Hirtentäschel bekämpfen.

Hirtentäschel erkennen und vorbeugen:

Dieses Unkraut hat einen geraden Stängel, der etwa 10 bis 60 cm hoch wird. Die Blätter, die sich am Stängel festhalten, sind leicht gezähnte, kleine, gelappte, grundständige Blätter, die sich abwechseln und etwa 10 cm lang werden. Die Blätter an der Basis der Pflanze, die auf dem Boden liegen, sind abgeflachte, basale Rosetten und tief verwurzelt. Das Hirtentäschelkraut bildet kleine, weiße, runde Blütenbüschel am Ende der Stängel. Das auffälligste Merkmal des Hirtentäschelkrauts sind die täschel- oder herzförmigen Samenkapseln am Ende eines jeden Zweigs. Sowohl die Blüten als auch die Samenkapseln öffnen sich im frühen Frühjahr bis zum späten Herbst.

Hirtentäschel Unkraut erkennen
Hirtentäschel Unkraut erkennen

Häufige Standorte

  • Getreidefelder
  • Gemüsefelder
  • Weinberge
  • Rasenflächen
  • Gärten
  • Verträgt salzhaltigen Boden

Vorbeugung in der Landwirtschaft

Der einfachste Weg, um mit dem Hirtentäschelkraut umzugehen, ist die Sicherstellung eines hohen Standards auf Ihren Feldern, wie z.B.:

– Sicherstellen, dass Ihre Saatgutvariationen unkrautfrei sind
– Dass Sie zu optimalen Zeiten kultivieren und pflanzen
– Dass Sie pflanzengerechten Dünger verwenden, um ein schnelles und leichtes Wachstum zu fördern

Methoden zum Hirtentäschel bekämpfen

Tipps für die Rasenpflege

Der Hirtensaft hat kein sehr ausgedehntes Wurzelsystem. Wenn Ihr Rasen also in gutem Zustand ist und Sie regelmäßig Rasenpflege durchführen, wird er normalerweise nicht anfangen. Wenn das Gras während des Sommers beschädigt wird und bis zum Herbst nicht wieder nachwächst, wird es leicht wachsen, aber es wird im Allgemeinen nicht wachsen, wenn Rasen, Blumen oder Mulch vorhanden sind.

Manuelle Bekämpfung

Sie können die jüngeren Pflanzen mit der Hand oder einer Hacke herausziehen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Erde abtragen, um keine schlafenden Samen hochzubringen. Wenn Sie das Hirtentäschelkraut herausziehen, stellen Sie sicher, dass Sie danach im ganzen Garten ca. 6cm tief Mulch auftragen. Wenn Sie Pflanzen anpflanzen, die eine hohe Aussaatrate haben, können diese erfolgreich mit dem Hirtentäschel konkurrieren. Im Beet oder Vorgarten lässt sich durch ein Unkrautvlies mit anschliessender Mulchbeschichtung eine zukünftige Ausbreitung verhindern.

Chemische Kontrolle

Was einen chemischen Ansatz betrifft, so funktioniert das Besprühen junger Unkräuter mit einem Kontakt-Unkrautvernichter im frühen Frühjahr, bevor die Pflanze die Chance hat zu blühen, gut. Das Herbstwetter bietet ein günstiges Umfeld für die Herbizidausbringung. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es das Wachstum weiterer Sämlinge im Frühjahr vollständig verhindert.

Wenn Sie daran interessiert sind, im Frühjahr vor der Aussaat eine Unkrautbekämpfung durchzuführen, vorausgesetzt, das Unkraut ist klein, wächst noch, die Herbstrosetten sind noch nicht geschossen und es herrscht gutes Wetter für die Aufnahme und Verlagerung, dann kann eine Unkrautbekämpfung mit Herbiziden eine effektive chemische Bekämpfungsmethode sein.

⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"