Die Hosta – Funkien als einfache und wunderschöne Pflanzen im Garten
Inhaltsverzeichnis
Wo und wie man die Hosta anbaut
Obwohl Hostapflanzen als Schattenliebhaber angepriesen werden, sind ihre Sonnenlichtbedürfnisse sehr unterschiedlich. Der erfolgreiche Anbau der Pflanzen im Schatten hängt von der Farbe ab. Die Laubblätter gibt es in einer Vielzahl von Grüntönen, die von einer so tiefen Farbe wie Blau über ein helles Chartreuse bis hin zu einem weichen Cremeweiß reichen.
Eine gute Faustregel für die Platzierung und Pflege von Hostablättern ist, je heller die Laubblätter, desto mehr Sonnenlicht wird benötigt. Je dunkler das Laub ist, desto eher behält man die Pflanze im Schatten. Die bunten Sorten brauchen mehr Sonnenlicht, um ihre weißen und goldenen Streifen zu behalten. Alle Arten der Hostapflanze brauchen etwas Schatten, und nur wenige, wenn überhaupt, kommen in starkem direktem Sonnenlicht gut zurecht.
Sie werden in vier bis acht Jahren voll ausgereift sein. Für die beste Pflege der Hostas pflanzen Sie sie in reichhaltige organische Erde mit einem leicht sauren pH-Wert. Sie müssen dies nur einmal tun. Graben Sie das Pflanzloch etwa 30 Zentimeter tief und breit genug, um die Ausbreitung einer Pflanze in voller Größe zu ermöglichen. So können die Wurzeln leichter Fuß fassen und sich horizontal ausbreiten.
Trotz ihres fast tropischen Aussehens sind
Hostas robust und einmal etabliert, vertragen sie fast jeden Boden und wachsen über Jahre hinweg. Wenn es um den Anbau geht, ist die Drainage am wichtigsten. Die Kronenfäule in der Ruhezeit ist eine der wenigen Krankheiten, die diese Pflanzen befallen.
Eine gute Hosta-Pflege erfordert eine gute Drainage. Bei Neuanpflanzungen sollten die Wurzeln feucht, aber nicht nass gehalten werden. Einmal angewachsen, sind Hosta-Pflanzen nicht wählerisch und sehr tolerant gegenüber der Sommertrockenheit.
Tipps für die Hosta-Pflege
Sobald Ihre Anlage eingerichtet ist, wird die Pflanzenpflege zu einer Frage der Ausdauer. Um Ihre wachsenden Hosta’s gesund zu halten, düngen Sie sie jedes Frühjahr mit einem Allzweck-Gartendünger. Eine zusätzliche Sommerdüngung kann hilfreich sein, ist aber nicht notwendig.
Körniger Dünger sollte niemals auf den Blättern sitzen.
Mit Ausnahme von Kronen- und Blattfäule sind dies Pflanzen relativ krankheitsfrei. Rehe finden Hostas ziemlich lecker! Sollten Rehe in Ihrer Nachbarschaft ein Problem darstellen, könnten Sie versuchen, Narzissen um Ihre Hosta herum zu pflanzen, um die Rehe von den aufstrebenden Trieben fernzuhalten.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Pflege von Hosta-Pflanzen sind Schnecken, die unschöne Löcher in den Blättern hinterlassen. Eine leichte Streuung von Sand um Ihre Pflanzen herum wird helfen, sie fernzuhalten. Hosta-Pflanzen sind eine schöne Ergänzung für jeden Garten und passen gut in eine Vielzahl von Räumen, die von wenigen Zentimetern bis zu einem Durchmesser von über einem Meter reichen.
Die Pflege von Hosta-Pflanzen ist einfach, und jetzt, wo Sie die Grundlagen der Hosta-Zucht kennen, werden Sie sie als willkommene Ergänzung Ihres Gartens empfinden.
Video: Tipps zur Plege der Hosta
FAQ
Wie pflege ich eine Hosta?
Die Pflege einer Hosta ist im Allgemeinen recht unkompliziert. Achten Sie darauf, dass die Pflanze ausreichend Feuchtigkeit erhält, jedoch keine Staunässe entsteht. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Blätter, um die Gesundheit und das Erscheinungsbild der Pflanze zu fördern. Das Düngen mit einem ausgewogenen, langsam freisetzenden Dünger im Frühjahr kann das Wachstum unterstützen.
Welcher Standort für Hosta?
Hostas gedeihen am besten an einem Standort mit halbschattigen bis schattigen Bedingungen. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da sie zu Verbrennungen auf den Blättern führen kann. Ein gut durchlässiger Boden, angereichert mit Kompost, fördert das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze.
Ist Hosta winterhart?
Ja, die meisten Hosta-Sorten sind winterhart. Sie können in den meisten Klimazonen draußen überwintern. Es ist jedoch ratsam, im Herbst eine dicke Schicht Mulch um die Pflanze herum aufzutragen, um die Wurzeln vor starkem Frost zu schützen. In besonders kalten Regionen kann das Abdecken der Pflanze mit einem Vliesstoff zusätzlichen Schutz bieten.
Was ist der Unterschied zwischen Hosta und Funkie?
Hosta und Funkie sind tatsächlich dieselbe Pflanze. Der Begriff „Funkie“ ist lediglich ein umgangssprachlicher Name für die Gattung Hosta. In Gartenkreisen ist der Name „Hosta“ jedoch gebräuchlicher. Die Pflanze ist für ihre attraktiven, herzförmigen Blätter und die glockenförmigen Blütenstände bekannt.
Was passiert mit Funkien im Winter?
Im Winter ziehen sich Funkien, oder Hostas, in den Ruhezustand zurück. Die oberirdischen Teile der Pflanze sterben ab oder verwelken, während die Energie in die Wurzeln zurückgezogen wird. Dies ist eine natürliche Reaktion auf die kälteren Temperaturen. Es ist wichtig, abgestorbene Blätter im Herbst zu entfernen und die Pflanze mit einer Mulchschicht zu bedecken, um sie vor den Einflüssen des Winters zu schützen.