Geranien – 5 Tipps für eine Garten und Indoor-Zucht

[sc name=“beitragsbild_klein“ ][/sc]Geranien sind ein langjähriger Favorit der Gärtner. Sie sind leicht zu züchten, farbenfroh und verströmen einen herrlichen Duft. So züchten Sie Geranien in Ihrem Haus und Garten!

Hinweis: Diese Seite befasst sich mit Pflanzen der Gattung Pelargonium, allgemein Geranien oder Storchschnabel genannt. Pflanzen der Gattung Geranie welche man häufig im Garten verwendet, bezeichnet man aber üblicherweise als winterfeste Geranien oder Kranichschnabel.

Obwohl sie während der wärmeren Jahreszeit im Freien gehalten werden können, werden Geranien in der Regel zur Überwinterung im Haus gehalten. Alternativ können sie, wenn sie mit genügend Licht versorgt werden, das ganze Jahr über im Haus blühen.

Geranie oder Pelargonium? Ein Fall von falscher Identität

Die Pflanzen, die wir gemeinhin Geranien nennen, wurden in Europa von niederländischen Händlern eingeführt, die sie Anfang des 18. Jahrhunderts aus Südafrika mitbrachten. Da diese neuen Pflanzen den bereits in Europa wachsenden widerstandsfähigen Wildpflanzen ähnelten, wurden sie von Botanikern irrtümlicherweise in der gleichen Gattung zusammengefasst.

Der schwedische Botaniker Carl Linnaeus klassifizierte sie 1753 unter der Gattung Geranie. Als man später entdeckte, dass sich diese neuen „Geranien“ von den europäischen Geranien durch die Form ihrer Blütenblätter, die Anzahl der Staubblätter und andere Faktoren unterschieden, wurden sie unter Pelargonium, d.h. „Storchenschnabel“, neu klassifiziert – ein Hinweis auf die lange, scharfkantige Form ihrer Samenkapsel.

Ihr ursprünglicher gemeinsamer Name blieb jedoch haften, und wir sagen immer noch „Geranie“, wenn wir eigentlich „Pelargonium“ meinen.

Wie man Geranien züchtet

Je nachdem, wo oder wie Sie Pelargonien anbauen, werden ihre Bedürfnisse etwas anders sein. In Innenräumen benötigen Pelargonien viel Licht zum Blühen, vertragen aber moderate Lichtverhältnisse. Sie brauchen auch Innentemperaturen von etwa 18-21°C am Tag und 13°C in der Nacht.

Diese Pflanzen müssen auch in gut drainierender Blumenerde angebaut werden. Wenn Geranien im Freien angebaut werden, benötigen sie feuchte, gut durchlässige Erde, ähnlich der Blumenerde in Innenräumen, mit gleichen Mengen an Erde, Torf und Perlit.

Platzieren Sie Ihre Geranien in einem Bereich mit mindestens sechs bis acht Stunden Sonnenlicht. Da diese Pflanzen vor Kälte geschützt werden müssen, warten Sie mit dem Anpflanzen, bis die Frostgefahr vorüber ist.

Pflanzen Sie sie mit einem Abstand von etwa 20-30 cm und etwa der gleichen Tiefe wie ihre ursprünglichen Pflanzgefäße. Das Mulchen der Pflanzen wird ebenfalls empfohlen, um die Feuchtigkeit zu speichern.

Pflege von Geranien

Ob drinnen oder draußen, die Pflege von Geranien ist ziemlich einfach. Zusätzlich zum Gießen, das tief erfolgen sollte und sobald sich die Erde im Haus oder zumindest wöchentlich im Freien trocken anfühlt (obwohl Topfpflanzen bei heißem Wetter täglich gegossen werden müssen), ist in der Regel eine Düngung erforderlich.

Verwenden Sie einen wasserlöslichen Zimmerpflanzendünger oder einen 5-10-5 Dünger mit zusätzlicher organischer Substanz alle vier bis sechs Wochen während der aktiven Wachstumssaison. Zimmer- oder Topfpflanzen müssen möglicherweise umgetopft werden, sobald sie zu stark angewachsen sind, was normalerweise durch das Verwelken zwischen den Gießvorgängen festgestellt wird.

Regelmäßiges Absterben der verbrauchten Blüten trägt ebenfalls zur Förderung der zusätzlichen Blüte bei. Bei der Bewässerung von Pflanzen im Freien ist es am besten, eine Bewässerung über Kopf zu vermeiden, da dies zu Schädlings- oder Krankheitsproblemen führen kann. Geranienpflanzen wurzeln leicht aus Stecklingen und können im Herbst zur Überwinterung von Freilandpflanzen vermehrt werden. Sie können auch ausgegraben und ins Innere gebracht werden.

Begleitpflanzen für Geranien

Geranien sind schöne und äußerst beliebte blühende Pflanzen, die sowohl im Garten als auch in Kübeln gut wachsen. Sie sind wegen ihrer leuchtenden und manchmal duftenden Blüten beliebt, aber sie bringen den zusätzlichen Bonus mit sich, dass sie besonders gute Begleiter sind. Lesen Sie weiter, um mehr über die Begleiterpflanzung mit Geranien zu erfahren und darüber, was man mit Geranienblüten pflanzen sollte.

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Pflanzen, die neben Geranien wachsen

Die Begleitpflanzung mit Geranien ist deshalb so vorteilhaft, weil sie einige sehr häufige und zerstörerische Schädlinge abschrecken. Geranien sind dafür bekannt, dass sie Ohrwürmer, Kohlwürmer und Japanische Käfer abwehren. Aus diesem Grund sind die besten Begleiterpflanzen für Geranien diejenigen, die anfällig für sie sind, wie Mais, Rosen, Trauben und Kohl.

Man glaubt auch, dass duftende Pelargonien Spinnmilben, Blatthüpfer und Baumwollläuse abschrecken, was bedeutet, dass gut duftende Pelargonien fast jedes Gemüse in Ihrem Garten begleiten. Vor allem Spinnmilben können die meisten Gemüsekulturen in der Sommerhitze verwüsten, so dass die meisten Pflanzen davon profitieren, wenn Geranien in der Nähe blühen.

Nutzen von Begleitpflanzen

Für eine wirksame Schädlingsbekämpfung pflanzen Sie einen Rand aus Geranien um Ihren Gemüsegarten herum oder pflanzen Sie sie einfach zwischen die Gemüse, insbesondere in der Nähe von Pflanzen, die in der Vergangenheit unter Schädlingen gelitten haben.

Pflanzen Sie sie in der Nähe von Rosenbüschen, um die Wanzen in Schach zu halten und einen attraktiven floralen Akzent zu setzen. Selbst wenn Sie nicht auf der Suche nach Schädlingsbekämpfung sind, sind Geranien an sich schon atemberaubend und können effektiv mit Komplementärfarben gepaart werden. Pelargonien gibt es in einer breiten Palette von Farben, und es liegt an Ihnen, wie Sie sie ergänzen möchten.

Chrysanthemen zum Beispiel sind eine gute Wahl für Begleiter von Geranienpflanzen, wenn Sie ein auffälliges Beet mit großen Blüten in vielen Farbtönen wünschen. Die meisten einjährigen oder mehrjährigen Pflanzen, die ähnliche Wachstumsbedingungen aufweisen, werden eine Ausnahme als Nachbarn von Geranien darstellen.

Wie man Brokatblattgeranien züchtet

Zonale Pelargonien sind seit langem die Favoriten im Garten. Ihre einfache Pflege, lange Blütezeit und ihr geringer Wasserbedarf machen sie äußerst vielseitig in Rabatten, Blumenkästen, Hängekörben, Kübeln oder als Beetpflanzen. Die meisten Gärtner sind mit der breiten Palette an Blütenfarben für Zonengeranien sehr vertraut.

Allerdings können Brokatgeranienpflanzen allein durch ihr Laub dem Garten noch mehr exquisite Farbe verleihen. Lesen Sie weiter für weitere Informationen über Brokatgeranien.

Infos zur Brokat-Geranie

Brokatgeranien (Pelargonium x hortorum) sind zonale Pelargonien, die wegen ihres farbenfrohen Blattwerks eher als Akzentpflanzen angebaut werden als wegen ihrer leuchtend bunten, klassischen Geranienblüten. Wie alle Pelargonien ziehen ihre Blüten Schmetterlinge und Kolibris an, während der natürliche Duft der Pflanze Rehe abschreckt.

Das wirklich herausragende Merkmal der Brokatgeranie ist die einzigartige Buntheit ihres Blattwerks. Im Folgenden sind einige der begehrten Sorten von Brokatgeranien und ihre einzigartigen Farbkombinationen aufgeführt:

  • Indian Dunes – Chartreuse und kupferfarbenes buntes Laub mit roten Blüten
  • Catalina – Grünes und weißes buntes Laub mit heißrosa Blüten
  • Black Velvet Appleblossom – Schwarzes bis dunkelviolettes Laub mit hellgrünem Rand und pfirsichfarbenen Blüten
  • Black Velvet Red – Schwarzes bis dunkelviolettes Laub mit hellgrünem Rand und rotorangenen Blüten
  • Crystal Palace – Chartreuse und grünes buntes Laub mit roten Blüten
  • Mrs. Pollock Tricolor – Rot-, gold- und grünbuntes buntes Laub mit roten Blüten
  • Red Happy Thoughts – Grün- und cremefarbenes buntes Laub mit rotrosa Belaubung
  • Vancouver Centennial – Sternförmiges violettes und grünes buntes Laub mit rosa-roten Blüten
  • Wilhelm Langguth – Hellgrünes Laub mit dunkelgrünem Rand und roten Blüten

Wie man Brokatgeranien großzieht

Die Pflege von Brokatgeranien unterscheidet sich nicht von der Pflege anderer zonaler Geranien. Sie wachsen am besten in voller Sonne bis zum Halbschatten, aber zu viel Schatten kann sie langbeinig machen.

Brokatgeranienpflanzen bevorzugen reiche, gut drainierende Böden. Unsachgemäße Drainage oder zu viel Feuchtigkeit können Wurzel- und Stängelfäule verursachen. Wenn sie in den Boden gepflanzt werden, haben Pelargonien einen geringen Bewässerungsbedarf; in Containern sollten man sie jedoch regelmäßig gießen. Brokatgeranienpflanzen sollten im Frühjahr mit einem langsam freisetzenden Dünger gedüngt werden.

Wenn die Blüten verblassen, sollten sie tot sein, um die Blüte zu verstärken. Viele Gärtner schneiden zonale Geranienpflanzen im Hochsommer auf halber Strecke zurück, um sie in Form zu bringen und Fülle zu schaffen. Brokatgeranienpflanzen sind in den Zonen 10-11 widerstandsfähig, aber sie können in Innenräumen überwintern.

Video: Geranien vermehren

Geranien als Zimmerpflanzen

Obwohl Pelargonien gewöhnliche Pflanzen für den Außenbereich sind, ist es sehr gut möglich, die gewöhnliche Geranie als Zimmerpflanze zu halten. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die Sie bei der Innenzucht von Geranien beachten müssen.

Was Sie über Geranien als Hauspflanzen wissen sollten:

Bevor wir einen Blick auf die Pflege von Geranien in Innenräumen werfen, sollten wir erwähnen, dass es viele verschiedene Arten von Geranien gibt. Die häufigste Sorte, die überall zu sehen ist, ist die Zonengeranie. Diese blühen in einer Vielzahl von Farben, darunter weiß, rot, rosa, lachsfarben, lavendel und andere.

Eine weitere Sorte von Geranien sind die Efeublättrigen Pelargonien. Diese haben wachsartigere Blätter und sind in der Gewohnheit nachhängend und blühen auch in einer Vielzahl von Farben.

Die Martha-Washington-Geranie ist eine andere Art von blühender Geranie, aber diese sind nicht so hitzebeständig wie die anderen. Schließlich gibt es verschiedene Duftpelargonien, die hauptsächlich wegen des herrlichen Dufts ihrer Blätter gezüchtet werden. Es gibt sie in Duftnoten wie Rose, Zimt, Zitrone und vielen anderen.

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Wie man Geranien in Innenräumen züchtet

Die Pflege von Geranien in Innenräumen ist einfach, wenn Sie Ihrer Pflanze folgende Pflege zukommen lassen können:

  • Licht – Um robuste Pflanzen in Innenräumen zu produzieren und zu blühen, ist es wichtig, Ihre Geranien-Standpflanzen so zu platzieren, dass sie mindestens 6-8 Stunden direkte Sonne erhalten. Wenn Sie keine entsprechend sonnigen Fenster haben, können Sie die Pflanzen mit künstlichem Wachstumslicht für etwa 14 Stunden pro Tag in gutem Zustand halten.
  • Erde und Bewässerung – Verwenden Sie für Ihre Geranien eine erdlose Eintopfgrünmischung. Pelargonien mögen eine leichte, lehmige und gut entwässerte Eintopfgrün-Mischung. Lassen Sie die Erde Ihrer Pelargonien zwischen den gründlichen Bewässerungen ziemlich gut austrocknen. Wenn Sie die Erde zu feucht halten, sind diese Pflanzen sehr anfällig für Krankheiten wie Grauschimmel, Blütenfäule und Rost.
  • Temperatur – Geranien neigen dazu, kühlere Temperaturen zu bevorzugen. Ideale Temperaturen liegen tagsüber bei 18-21 °C und abends bei etwa 13 °C.
  • Dünger – Für ein gutes Wachstum und eine gute Blüte sollten Sie Ihre Zimmergeranien während der Wachstumssaison düngen. Es können Zeitdünger oder ein Allzweck-Flüssigdünger mit etwa halber Stärke etwa einmal im Monat verwendet werden.
  • Topfgröße und Beschneidung – Geranien sind gerne etwas topfgebunden, daher sollten Sie darauf achten, diese Pflanzen nicht zu übertopfen. Um eine buschige Pflanze zu fördern, beschneiden Sie außerdem alle langbeinigen Stöcke zurück und kneifen Sie die Wachstumsspitzen zurück, um eine buschigere Pflanze zu fördern.

Was verursacht die bakterielle Welke von Geranien?

Die bakterielle Welke von Geranien verursacht Fleckenbildung und Welke auf den Blättern und Fäulnis der Stängel. Es handelt sich um eine schädliche bakterielle Krankheit, die am häufigsten durch die Verwendung von infizierten Stecklingen verbreitet wird. Diese Krankheit, auch bekannt als Blattflecken- und Stängelfäule, kann Ihre Geranien schnell zerstören. Machen Sie sich mit den Anzeichen vertraut und erfahren Sie, wie Sie die Ausbreitung in Ihrem Haus oder Garten verhindern können.

Anzeichen von Blattflecken- und Stängelfäule an Geranien

Es gibt einige charakteristische Anzeichen für diese Krankheit. Das erste ist die Fleckenbildung auf den Blättern. Achten Sie auf kleine Flecken, die kreisförmig sind und wasserdurchtränkt erscheinen. Diese Flecken werden schnell größer und schließlich beginnen die Blätter zu welken.

Andere Anzeichen, die Sie auf den Blättern der Pelargonie bemerken, sind gelblich-braune Flecken. Diese tauchen zwischen den Adern auf und strahlen nach außen, so dass sie die Form eines Kuchenstücks ergeben. Darauf folgt der Zusammenbruch des Blattes. Anzeichen der Krankheit an den Blättern können allein oder mit anderen Welkesymptomen auftreten.

Manchmal welken die Blätter einer ansonsten kräftigen Geranie einfach. Sie können auch Anzeichen der Krankheit im Stängel sehen. Die Stängel werden dunkler und werden schließlich schwarz, bevor sie vollständig zusammenfallen.

Ursachen und Ausbreitung von Geranienblattflecken und Stängelfäule

Dies ist eine bakterielle Geranienkrankheit, die durch Xanthomonas pelargonii verursacht wird. Diese Bakterien können sich durch eine ganze Pflanze bewegen und diese infizieren. Pflanzenmaterial im Boden kann einige Monate lang lebensfähige Bakterien tragen. Die Bakterien überleben auch auf Oberflächen wie Werkzeugen und Bänken.

Xanthomonas kann sich ausbreiten und Krankheiten verursachen, indem Wasser aus dem Boden und auf die Blätter spritzt, durch Werkzeuge, die man bei kontaminierten Pflanzen verwendet, und durch weiße Fliegen. Das Beste, was man zur Bekämpfung der Geranienblattflecken- und Stängelfäule tun kann, ist die Verwendung von krankheitsfreien Stecklingen und Transplantaten. Seien Sie deshalb beim Kauf oder der gemeinsamen Nutzung von Geranien vorsichtig.

Vermeiden Sie Spritzwasser auf Geranien und versuchen Sie, die Blätter nicht nass werden zu lassen. Dies kann die Verbreitung der bakteriellen Infektion verhindern. Halten Sie auch alle Werkzeuge, die Sie Geranien verwenden, sterilisiert, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Was ist ein Geranien-Ödem?

Geranien sind uralte Favoriten, die wegen ihrer fröhlichen Farbe und ihrer zuverlässigen, langen Blütezeit angebaut werden. Sie sind auch relativ leicht zu züchten. Sie können jedoch Opfer von Ödemen werden. Was ist ein Geranienödem? Der folgende Artikel enthält Informationen über die Erkennung der Symptome eines Geranienödems und darüber, wie man ein Geranienödem stoppen kann.

Was genau ist das Ödem?

Ein Ödem bei Geranien ist eher eine physiologische Störung als eine Krankheit.Um eine konkrete Krankheit handelt es nicht, da es eher das Ergebnis von ungünstigen Umwelteinflüssen ist. Es breitet sich auch nicht von Pflanze zu Pflanze aus. Allerdings kann es auch andere Pflanzensorten befallen, wie z.B. Kohlpflanzen und ihre Verwandten, Dracaena, Kamelie, Eukalyptus und Hibiskus, um nur einige zu nennen. Diese Störung scheint am häufigsten bei Efeugeranien mit großen Wurzelsystemen im Vergleich zur Triebgröße zu sein.

Symptome

Die Symptome eines Geranienödems werden zunächst auf dem Blatt als kleine gelbe Flecken zwischen den Blattadern betrachtet. Auf der Unterseite des Blattes sind kleine wässrige Pusteln direkt unter den gelben Bereichen der Oberfläche zu sehen. Sowohl die gelben Flecken als auch die Bläschen treten in der Regel zuerst an älteren Blatträndern auf.

Mit fortschreitender Erkrankung vergrößern sich die Blasen, werden braun und schorfig. Das ganze Blatt kann vergilben und von der Pflanze abfallen. Die daraus resultierende Entlaubung ist ähnlich wie bei der Bakterienkrankheit.

Ödem von Geranien Kausalfaktoren

Ödeme treten am wahrscheinlichsten auf, wenn die Lufttemperaturen niedriger sind als die des Bodens, kombiniert mit Bodenfeuchtigkeit und relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Wenn Pflanzen langsam Wasserdampf verlieren, aber schnell Wasser aufnehmen, reißen die Epidermiszellen auf, wodurch sie sich vergrößern und hervortreten.

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Die Ausstülpungen töten die Zelle ab und führen zu ihrer Verfärbung. Die Lichtmenge und der Mangel an Nährstoffen in Verbindung mit der hohen Bodenfeuchtigkeit sind allesamt Faktoren, die zu Ödemen bei Geranien beitragen.

Wie man ein Ödem stoppt

Vermeiden Sie Überwässerung, insbesondere an bewölkten oder regnerischen Tagen. Verwenden Sie ein erdloses, gut durchlässiges Eintopfgut und verwenden Sie keine Untertassen an Hängekörben. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit niedrig, indem Sie gegebenenfalls die Temperatur erhöhen.

Geranien neigen dazu, den pH-Wert ihres Nährbodens auf natürliche Weise zu senken. Überprüfen Sie die Werte in regelmäßigen Abständen. Der pH-Wert sollte bei Efeugeranien (die am anfälligsten für ein Geranienödem sind) 5,5 betragen. Die Bodentemperaturen sollten um die 18°C liegen.


Wann schneidet man die Geranien zurück?

Im Zuge der Winterruhe wird im Herbst (Ende Oktober, vor dem starken Frost) ein erster Rückschnitt der Pflanzen durchgeführt. So benötigen sie weniger Platz bei der Lagerung. Zudem bieten Triebe und Blätter dann weniger Angriffsfläche für Krankheiten, Fäule oder Schädlinge.

Welchen Standort brauchen Geranien?

Standort. Pelargonien benötigen einen nährstoffreichen Boden und eignen sich für vollsonnige bis halbschattige Standorte. Hier gilt: Je mehr Sonnenstunden, umso mehr Blüten werden ausgebildet. Ein laues Lüftchen schadet nicht, stehen die Pflanzen jedoch zu stark im Wind können die Triebe leicht abbrechen.

Was mögen Geranien nicht?

Geranien sind, was das Wasser betrifft, sehr eigensinnig. Bei Staunässe können sie absterben, aber auch allgemein zu viel Wasser, etwa durch Gießen oder Regen mögen sie nicht. In so einem Fall verhalten sie sich eigentlich etwas „komisch“.

Wann ist Zeit für Geranien?

Der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen von Geranien ist ab Mitte Mai. Geranien sind recht robust, doch Nachtfrost vertragen sie nicht. Deshalb warten Sie am besten die Eisheiligen Mitte Mai ab, bevor Sie Geranien auf dem Balkon oder im Garten pflanzen.

Wie schafft man das Geranien üppig blühen?

Geranien sind Sonnenbadende. Kann man ihnen ein Plätzchen mit möglichst viel Sonne geben, fördert man ihren Wuchs. Denn je mehr Licht die Pflanzen bekommen, desto üppiger fallen die Blüten aus. Darauf weist Pelargonium for Europe hin, eine Initiative mehrerer Geranienzüchter.

Wann treiben Geranien im Frühjahr aus?

Bei Austriebsbeginn im Frühjahr, ab etwa Februar, sollten Geranien fit für die nächste Saison gemacht werden: Rückschnitt: Eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen ist der Rückschnitt. Geranien sollten auf circa 10 bis 15 cm zurück geschnitten werden.

Ist Kaffeesatz gut für Geranien?

Achten Sie darauf, dass sich der pH-Wert-Wert im Boden bei Geranien im Bereich zwischen 5,5 bis 6,0 bewegt. Hier liegt das Eisen in ausreichend großen Mengen in seiner für Pflanzen aufnehmbaren Form vor. Steigt der Wert zu sehr an, hilft eine Düngung mit Kaffeesatz oder Bittersalz.

Wie Länge leben Geranien?

Geranien sind eigentlich mehrjährig, werden aber oft schon nach einer Gartensaison entsorgt. Durch eine Überwinterung sparen Sie sich den Neukauf im Frühling. Geranien stammen ursprünglich aus Südafrika und vertragen keinen strengen Frost.

Wie Länge halten Geranien ohne Wasser aus?

Wie lange kommen Geranien ohne Wasser aus? Steht hingegen nur ein kurzer Urlaub über ein Wochenende an, kann eine Geranie gut auf Wasser verzichten. In ihren Stielen und den dickwandigen Blättern kann sie Feuchtigkeit speichern. Doch zur Blütenbildung ist eine regelmäßige Wasserversorgung wichtig.

Können Geranien im Regen stehen?

Generell sind Geranien-Pflanzen sehr hitzetolerant. Vor allem Pelargonien-Arten mit großen Blüten sollten wenig Feuchtigkeit von oben bekommen. So erklären sich auch die Regendächer über bepflanzten Balkonkästen im Alpenvorland. Einfach blühende Exemplare kommen besser mit dem Regen zurecht.

Wie überwintert man Geranien im Blumenkasten?

Wickeln Sie jede Pflanze einzeln in Zeitungspapier und legen Sie sie in eine Kiste. Stellen Sie die Kiste an einen kühlen und dunklen Ort. Die ideale Temperatur zum Überwintern liegt zwischen 5 und 8 °C. Die Luftfeuchtigkeit sollte möglichst tief sein, damit die Geranien nicht zu faulen beginnen.

Wie oft muss ich Geranien gießen?

Geranien benötigen regelmässig Wasser, besser einmal durchdringend giessen und dann die Pflanzen wieder abtrocknen lassen als jeden Tag ein wenig. Besonders bei den aufrechtwachsenden und englischen Geranien darauf achten, dass die Blätter nicht zu nass werden – dies fördert Fäulniss.

Wie viele Geranien in 50 cm Kasten?

Anzahl Geranien pro Blumenkasten In die handelsüblichen und gängigen Balkonkästen mit einer Breite von 95-100 cm sollten daher nicht mehr als maximal 5 neue Setzlinge gepflanzt werden, besser sind nur 4. In entsprechende 50 cm Kästen in etwa zwei Stöcke.

Was kann man im März für Blumen Pflanzen?

Die Auswahl ist groß: Kapuzinerkresse, Kosmos, Zinnie, Maisnelke, Prunkwinden (Ipomoea), Springkraut, Ziertabak, Ringelblumen, Rosen, Duftwicke, Petunie, Löwenmaul, Sommermalve, Lobelia, Impatiens, Amaranth, Gaillarde, Sommer-Adonisröschen, Ageratum, Margeriten usw.

Wo schneide ich Geranien ab?

Schneiden Sie die Geranien dazu bis auf vier Knospen zurück und entfernen sie welke oder kranke Pflanzenteile. Möglicherweise haben sich den Winter über bereits längere, dünne und grüne Austriebe – die sogenannten Geiltriebe – entwickelt.

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Gerd Grün

Über den Autor: Gerd Grün, 49 Jahre alt, ist ein leidenschaftlicher Hobbygärtner mit einem grünen Daumen und 25 Jahren Erfahrung in der Gartenkunst. Schon in jungen Jahren entdeckte Gerd seine… More »
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