Rasenerde als Grundlage für den perfekten Rasen

Ein sattgrüner, gesunder Rasen beginnt mit der richtigen Grundlage – der Rasenerde. Diese spezielle Mischung sorgt für optimale Wachstumsbedingungen, indem sie eine perfekte Balance aus Nährstoffen, Wasserspeicherung und Bodenbelüftung bietet. Ob für eine Neuaussaat, das Auslegen von Rollrasen oder die Verbesserung bestehender Rasenflächen – die richtige Wahl der Rasenerde macht den entscheidenden Unterschied. Doch nicht jede Rasenerde ist gleich: Je nach Bodenbeschaffenheit, Klima und Rasentyp gibt es verschiedene Zusammensetzungen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie die beste Rasenerde für Ihren Garten auswählen, welche Zusammensetzung ideal ist und wie Sie Rasenerde richtig anwenden, um das Maximum aus Ihrem Rasen herauszuholen.

Rasenerde als Grundlage für den perfekten Rasen
Rasenerde als Grundlage für den perfekten Rasen

Das Wichtigste in Kürze

  1. Rasenerde optimiert das Rasenwachstum – Sie sorgt für eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen, verbessert die Bodenstruktur und fördert kräftige Wurzeln.
  2. Die Zusammensetzung ist entscheidend – Hochwertige Rasenerde enthält mindestens 50 % Kompost, 30–40 % Humus und einen geringen Sandanteil zur Drainage.
  3. Bodenanalyse ist sinnvoll – Die Wahl der richtigen Rasenerde hängt vom vorhandenen Untergrund ab. Sandige Böden benötigen mehr Kompost, lehmige Böden eine Mischung aus Sand und Kompost.
  4. Richtige Anwendung ist der Schlüssel – Eine gleichmäßige Verteilung der Erde, nicht dicker als 2 cm, fördert die besten Wachstumsbedingungen für den Rasen.
  5. Regelmäßige Pflege ist unerlässlich – Neben der Rasenerde sind Bewässerung, Düngung und Rasenpflege essenziell für einen dichten, gesunden Rasen.

Was ist Rasenerde eigentlich genau?

Viele Hersteller diskutieren gerne einmal, um die beste Zusammensetzung, wenn es um Rasenerde geht. Fest steht und da sind sich meist alle Produktionsstätten einig, dass Rasen nicht gleich Rasen ist. So kommt es darauf an, ob ein Grundstückbesitzer Rasen aussäen, einen Rollrasen auslegen möchte oder ob Rasenziegel zum Einsatz kommen soll. Zudem spielt es eine Rolle, ob eine alte Rasenfläche erneuert oder lediglich ein unebener Rasen wieder eben gemacht werden soll. Heiße Diskussionen führen Experten hier allzu gerne über den besten Kompost-, wie Humusgehalt der Rasenerde.

Auf dem Markt findet sich unterschiedlich zusammengesetzte Rasenerde. So hängt es von den Gegebenheiten des Gartens ab für welches Produkt sich der Hobbygärtner am Ende entscheidet. Es hängt stets davon ab, welcher Untergrund auf dem Besitz zu finden ist. Ist das Erdreich recht sandig, empfiehlt es sich auf eine Erde für den Rasen zu setzen, die einen geringen Anteil an Sand mitbringt.

Besteht der Untergrund hingegen aus einem großen Anteil an Lehm, eignet sich am ehesten eine Mixtur aus Kompost und Sand, welche zu gleichen Teilen in der Rasenerde zugegen sind. Somit ist sie eigentlich nichts anderes, als ein bestmöglicher Untergrund für den grünen Teppich im heimischen Garten. Wobei sie nicht nur zum Einsatz kommen sollte, wenn ein neuer Rasen gesät, sondern ebenfalls bevor ein Rollrasen ausgelegt wird.

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Wie ist die ideale Rasenerde Zusammensetzung?

Wie bereits gesagt, sind sich die meisten Hersteller eher uneinig, wenn es um das Thema, optimale Zusammensetzung von Rasenerde, geht. Aus diesem Grund ist die Auswahl verschiedener Produktmischungen wahrscheinlich auch so groß. Gerade beim Humus- und Kompostgehalt scheiden sich hier die Geister. Durchaus gibt es aber ein paar hilfreiche Hinweise, die darauf schließen lassen, dass es sich um eine gute Rasenerde handelt.

Rasenerde gesiebt humushaltig
Rasenerde gesiebt humushaltig

So ist eine Rasenerde als gut zu bezeichnen, wenn diese überwiegend, mindestens zu 50%, aus Kompost besteht. Hinzu sollten dann noch circa 30 bis 40% Humus kommen und der Rest des Gemischs darf dann durchaus aus Sand bestehen. Mit dieser Mixtur setzen Sie auch gleich auf eine gute Drainage, denn den Wurzeln ist es so möglich gut in dem lockeren Erdreich zu wachsen und sich optimal zu entwickeln. Überschüssiges Wasser kann hier jetzt leicht ablaufen, so dass die Rasenpflanzen bestmögliche Bedingungen zum Wachsen in dieser speziellen Erde erhalten.

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Verwenden Sie hier lediglich „einfachen“ Mutterboden, bringt dieser meist zu wenige Nährstoffe mit. Besonders junge Rasenpflanzen benötigen aber stets genügend Kaliumoxid, Phosphat, wie Stickstoff, welcher in normalen Mutterboden häufig nicht zu finden ist. Zudem gilt es hier außerdem den pH-Wert im Auge zu behalten.

Hersteller bekannter Marken geben diesen in der Regel auf ihren Produkten an. So sollte sich dieser zwischen 5,5 und 6,0 bewegen. Des Weiteren bringt Rasenerde noch einen Vorteil mit sich, denn in diesem speziellen Boden ist meist auch gleich die nötige Portion Dünger enthalten, so dass dieses nicht noch zusätzlich zum Einsatz kommen muss, wie es bei loser Erde der Fall wäre.

Vergleich: Fertige Rasenerde vs. Selbstgemischte Rasenerde

Eine der häufigsten Fragen ist, ob es besser ist, fertige Rasenerde zu kaufen oder sie selbst zu mischen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile:

Kriterium Fertige Rasenerde Selbstgemischte Rasenerde
Komfort Sofort einsatzbereit Erfordert Zeit und Arbeit
Zusammensetzung Herstellerabhängig, oft genormt Anpassbar an eigene Bodenverhältnisse
Kosten Höher durch Verarbeitung Günstiger durch eigene Materialien
Qualitätssicherung Gleichbleibend, oft mit Zusatzstoffen Variabel, abhängig von Mischung
Flexibilität Standardmischung für viele Böden Perfekt an Gartenboden anpassbar

Tipp: Wer die Zeit und Möglichkeit hat, kann durch eine eigene Mischung eine optimal angepasste Rasenerde herstellen. Ein Mix aus 50 % Kompost, 30 % Humus und 20 % Sand ist eine bewährte Rezeptur für die meisten Gartenböden.

Anleitung zur Herstellung eigener Rasenerde

  1. Bodenart bestimmen: Führen Sie einen einfachen Bodenstrukturtest durch, indem Sie etwas Erde zwischen den Fingern reiben. Sandige Böden fühlen sich körnig an, lehmige Böden schmierig und humusreiche Böden weich.
  2. Kompost hinzufügen: Verwenden Sie gut verrotteten Gartenkompost als Grundlage.
  3. Humus einmischen: Hochwertiger Humus verbessert die Wasserspeicherung und Nährstoffversorgung.
  4. Sand hinzufügen: Falls der Boden schwer und lehmig ist, hilft Sand, die Drainage zu verbessern.
  5. pH-Wert überprüfen und anpassen: Falls erforderlich, Kalk oder Torf hinzufügen, um den optimalen Bereich von 5,5–6,5 zu erreichen.
  6. Alles gut vermengen: Nutzen Sie eine Schaufel oder einen Betonmischer für größere Mengen.
  7. Auf dem Rasen ausbringen: Eine Schicht von maximal 2 cm auftragen und mit einer Walze oder einem Rechen verteilen.
  8. Wässern: Damit sich die Rasenerde gut mit dem Boden verbindet, direkt nach dem Ausbringen bewässern.

Rasenerde Anwendung

Die Rasenerde Anwendung ist eigentlich nicht kompliziert, erfordert aber etwas Geduld.

So wendet man Rasenerde an:

  1. Belüften oder Vertikutieren Sie Ihren Rasen
  2. Bearbeiten Sie einige Quadratmeter auf einmal und schaufeln Sie 2-3 Schaufeln der Erde auf Ihren Rasen.
  3. Verteilen Sie die Erde mit etwas Flachem, wie z.B. der Rückseite eines schweren Gartenharkens oder einem Rasenrakel. Dann arbeiten Sie die Rasenerde gleichmäßig in die Belüftungslöcher ein und bedecken niedrige Stellen. Stellen Sie sicher, dass die Schicht nicht mehr als 2 cm dick über dem vorhandenen Gras liegt.
  4. Arbeiten Sie die Mischung weiter ein, bis das Gras durchscheint und die Schicht gleichmäßig dick ist. Ich drehe den Gartenrechen gerne von der flachen Seite zur Zinken-Seite hin und her und kämme das Gras vorsichtig durch, um die Rasenerde gut zu verteilen.
  5. Meistens setzt sie sich noch etwas ab. Ich würde empfehlen, die Fläche gut zu wässern. Dann die Fläche ein oder zwei Tage ruhen zu lassen und dann mit dem Rechen zurückzugehen und alle kleinen Mulden oder Unebenheiten, die entstanden sind, zu glätten.

Wieviel Rasenerde pro qm

Wenn man in den Baumarkt geht um Rasenerde zu kaufen, fragt man sich natürlich wie viel man pro qm benötigt. Meistens gibt es Rasenerde in Säcken zu 40, 60 oder auch 70l zu kaufen. Die Erde ist stark komprimiert und man hat nicht so recht ein Vorstellung, wie viel man für seine Rasenfläche benötigt.

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Ist Rasenerde sinnvoll?
Ist Rasenerde sinnvoll und Wieviel Rasenerde pro qm benötigt man?

Weiter oben habe ich ja beschrieben, dass man maximal eine Schicht von 2 cm Rasenerde aufbringen sollte. Daraus kann man sich eigentlich ganz einfach berechnen, wie viel Liter Rasenerde man pro Quadratmeter benötigt:

Ein Quadratmeter sind 100 x 100 cm. Also:

100 cm x 100 cm x 2 cm = 20.000 cm3 = 20 l 

Daraus ergibt sich:

Man benötigt ca. 20 l Rasenerde pro qm, wenn man 2cm Erdschicht aufbringen möchte. Wenn Sie nicht selber rechnen möchten wieviel Rasenerde pro qm benötigt werden, ist hier unser praktischer Rasenerde Rechner:

Bedarf an Rasenerde berechnen und kaufen

Welche Eigenschaften sollte eine Rasenerde mitbringen?

Rasenerde - Was es zu beachten gibt.
Rasenerde – Was es zu beachten gibt.

Gerade Rasenerde muss Strapazen aushalten können. Zudem sollte dieses nährstoffreiche Gemisch wasserdurchlässig sein, um so für die besten Wachstumsbedingungen sorgen zu können. Ist eine solche spezielle Erde in ihrer Struktur stabil, handelt es sich um einen idealen Boden für den Rasen. Wobei hier auch die Ausgewogenheit eine bedeutende Rolle spielt. Egal, ob Sie einen Spiel- oder Zierrasen anlegen möchten, die Rasenpflanzen können nur richtig gedeihen, wenn die Rasenerde die passende Zusammensetzung mitbringt.

Experten raten daher zu einem Gemisch, welches mindestens zu 50% aus Kompost, zu etwa 35% aus Humus und zu 15% aus Sand bestehen sollte. Durchaus können Sie diese Rasenerde auch eigenständig zusammenmischen oder ein bereits fertiges Produkt dieser Art von verschiedenen Herstellern kaufen.

Es ist natürlich wesentlich einfacher ein Produkt dieser Art zu kaufen, denn der Fachhandel hält doch zig verschiedene Gemische Rasenerde für seine Kunden bereit. Diese Fertigprodukte sind dann allerdings nicht auf ihren bereits vorhandenen Boden abgestimmt. So kann es passieren, dass diese Rasenerde dann eventuell nicht ganz so gut ihren Zweck erfüllt, wie es eigentlich sein sollte. Aus diesem Grund, kann es vorteilhaft sein, wenn Sie Ihre Rasenerde selber mischen.

Um die richtige Mischung herzustellen, können Sie die einzelnen Substanzen durchaus aus Ihrem eigenen Garten nehmen oder diese im Fachhandel kaufen. Um sich das Mischen zu erleichtern, benötigen Sie zudem gewisse Arbeitsmaterialien. Zumal diese auch zum Einsatz kommen, um den Untergrund richtig vorzubereiten.

Wie gilt es den Untergrund vorzubereiten bevor die Rasenerde zum Einsatz kommt?

Keinesfalls spielt aber nur allein die richtige Mischung der Rasenerde eine Rolle, denn auch den Untergrund gilt es vorab optimal vorzubereiten. Dieser sollte gut aufgelockert und anschließend begradigt werden. Eine Rasenfläche sollte stets so gerade und eben, wie nur möglich gestaltet werden, um sich so das Bewässern der Pflanzen zu erleichtern.

Ist der vorhandene Boden auf diese Weise vorbereitet worden, kann die spezielle Erde für den Rasen auf diesem verteilt werden. Es empfiehlt sich eine Schicht aufzutragen, die circa 0,5 bis 1,5 cm dick ist. Wobei Sie auch hier anschließend für eine ebene Untergrundfläche sorgen sollten. Zum Verteilen der Rasenerde hat sich ein Rasenrakel aus Holz, Aluminium oder Edelstahl bewährt.

Ist auch dieser Arbeitsschritt erledigt und die Rasenerde ist gleichmäßig auf der Fläche verteilt worden, kann der Rasensamen zum Einsatz kommen. Auch diesen gilt es natürlich gleichmäßig auf der Rasenerde auszubringen und anschließend, am besten mit einer Walze, fest auf den Boden anzudrücken.

Nachfolgend gilt es die Fläche ausreichend zu bewässern, damit der Rasen schnell sprießen kann. Wobei regelmäßiges gießen dann besonders bei beständiger Trockenheit nicht vergessen werden sollte. Zudem ist es wichtig den Rasen regelmäßig zu schneiden und gegebenenfalls mit dem passenden Dünger zu versorgen.

Rasenerde ausbringen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Vorbereitung des Bodens:
    Bevor Sie die Rasenerde ausbringen, ist es wichtig, den Boden entsprechend vorzubereiten. Entfernen Sie Unkraut, Steine und andere Fremdkörper. Lockern Sie den Boden mit einem Gartenrechen oder einer Bodenfräse, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten.
  2. Boden einebnen:
    Glätten Sie den Boden mit einem Rechen oder einer Harke. Dies hilft dabei, eine gleichmäßige Oberfläche zu schaffen, auf der die Rasenerde verteilt werden kann.
  3. Rasenerde ausbringen:
    Verteilen Sie die Rasenerde gleichmäßig über die vorbereitete Fläche. Sie können dies mit einer Schubkarre, einer Streuwagen oder einfach mit einer Schaufel und einem Rechen tun. Achten Sie darauf, dass die Erde gleichmäßig verteilt wird.
  4. Erde einarbeiten:
    Arbeiten Sie die Rasenerde mit einem Rechen oder einer Harke in den vorhandenen Boden ein. Dies stellt sicher, dass die Erde gut mit dem Untergrund vermischt wird und keine Unebenheiten zurückbleiben.
  5. Bewässerung:
    Nach dem Ausbringen und Einarbeiten der Rasenerde ist es wichtig, den Boden gründlich zu bewässern. Dies hilft dabei, die Erde zu setzen und den Boden für die Aussaat oder das Verlegen von Rollrasen vorzubereiten.
  6. Rasen säen oder Rollrasen verlegen (optional):
    Wenn Sie neuen Rasen anlegen möchten, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um Rasensamen auszusäen oder Rollrasen zu verlegen. Folgen Sie den Anweisungen für die Rasensorte, die Sie gewählt haben.
  7. Weitere Pflege:
    Nach dem Ausbringen der Rasenerde und dem Anlegen des Rasens ist regelmäßige Pflege wichtig. Dazu gehört das Bewässern, Düngen und Mähen des Rasens entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Rasenart.
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Denken Sie daran, dass das Ausbringen von Rasenerde ein wichtiger Schritt für die Gesundheit und Schönheit Ihres Rasens ist. Eine sorgfältige Vorbereitung und Durchführung dieser Arbeit trägt wesentlich zu einem dauerhaft schönen Rasen bei.

Fazit:

Damit sich ein Rasen gut entwickeln kann, benötigt es stets gute Erde für den Rasen. Wobei natürlich auch eine ausreichende, wie regelmäßige Bewässerung nötig ist, um am Ende einen schönen, grünen Teppich sein Eigen nennen zu dürfen. Damit der Rasen dann weiterhin eine Augenweide bleibt, gilt es diesen sowohl in regelmäßigen Abständen zu düngen, als auch zu schneiden.

Wer zudem nicht so genau weiß, aus welchen Erdteilen sein Untergrund besteht, kann eine Probe seines Bodens auch einschicken und von kompetenten Experten untersuchen lassen. Auf diese Weise erfahren Gartenbesitzer dann die exakte Zusammensetzung ihres Untergrundes, so dass es anschließend ein Leichtes ist die richtige Rasenerde zu verwenden.


FAQ

Wie sinnvoll ist Rasenerde?

Rasenerde ist äußerst sinnvoll, wenn es darum geht, einen gesunden und robusten Rasen zu kultivieren. Sie ist speziell dafür konzipiert, die richtige Nährstoffbalance und Struktur zu bieten, die ein Rasen benötigt, um dicht und grün zu wachsen. Rasenerde fördert nicht nur das Wachstum der Graswurzeln, sondern verbessert auch die Wasserdurchlässigkeit und Belüftung des Bodens.

Kann man Rasenerde auch für andere Pflanzen verwenden?

Obwohl Rasenerde speziell für die Bedürfnisse von Rasenflächen entwickelt wurde, kann sie auch für andere Pflanzen nützlich sein, insbesondere für solche, die ähnliche Bodenbedingungen bevorzugen. Allerdings sollte man beachten, dass bestimmte Pflanzenarten spezifische Anforderungen an den Boden haben, die Rasenerde möglicherweise nicht erfüllt.

Was ist der Unterschied zwischen Mutterboden und Rasenerde?

Der Hauptunterschied liegt in der Zusammensetzung und dem Verwendungszweck. Mutterboden ist die oberste Bodenschicht und enthält eine Mischung aus Mineralien, organischen Stoffen, Lebewesen und verrotteten Pflanzenresten. Er ist vielseitig einsetzbar. Rasenerde hingegen ist speziell für die Anlage und Pflege von Rasenflächen zusammengesetzt und enthält oft Zusätze wie Sand und organische Dünger, die speziell auf die Bedürfnisse von Rasengräsern abgestimmt sind.

Was ist das Besondere an Rasenerde?

Das Besondere an Rasenerde ist ihre spezielle Zusammensetzung, die darauf abzielt, optimale Wachstumsbedingungen für Rasen zu schaffen. Sie enthält oft eine ausgewogene Mischung aus Nährstoffen, die das Grün und die Dichte des Rasens fördern. Zusätzlich verbessert sie die Struktur des Bodens, fördert die Wasseraufnahme und die Belüftung, was entscheidend für die Gesundheit und das Aussehen des Rasens ist.

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