Ratten im Garten – Das können Sie dagegen tun.

Der Garten ist ein Ort zum Wohlfühlen. Hierher kommen die Besitzer, um frische Luft und Sonne zu tanken, ein Nickerchen im Grünen zu halten oder um mit Freunden und der Familie zu grillen oder einfach gemütlich draußen zu essen. Zumindest sollte das so sein. Die Idylle kann jedoch durch Schädlinge gestört werden. Dazu gehören neben Schnecken und Insekten auch Ratten. Seit der Corona Pandemie gibt es sogar noch mehr Sichtungen von Ratten als davor. Die kleinen Nager sind extrem widerstandsfähig und vermehren sich rasant. Das macht sie zu einer nicht zu unterschätzenden Gefahr für den eigenen Garten. Doch wie sollte man am besten mit Ratten im Garten umgehen?

Dem Befall von
Ratten im Garten vorbeugen

Wie alle anderen Schädlinge auch, müssen Sie Ratten im Garten effektiv bekämpfen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, können Sie bereits vor dem Befall der Nagetiere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Besonders gerne mögen Ratten natürlich Lebensmittel. Diese sollte man daher fachgerecht in der von der Kommune breitgestellten Biotonne entsorgen. Dort können Ratten nicht hineingelangen. Sollte der Gartenbesitzer einen Komposthaufen bevorzugen, muss er diesen unbedingt fachgerecht und korrekt anlegen, um Ratten keine Vermehrungsmöglichkeit und keinen angenehmen Lebensraum zu bieten.

Doch nicht nur die menschliche Nahrung ist für die unwillkommenen Gäste interessant. Daher sollten Sie Futterstellen für die eigenen Haustiere nur temporär aufstellen und gleich nach den Mahlzeiten gut säubern. Auch Vogelfutter muss man an einem Ort auslegen, der im besten Falle erhöht ist, so dass Ratten keinen Zugang dazu haben. Darüber hinaus sollten Sie Ihre Schuppen oder Gartenhäuschen immer in Ordnung halten und pflegen, da sie ansonsten gute Unterschlupfmöglichkeiten für Ratten bieten.

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Schädlingsbekämpfung im Falle von Ratten im Garten

Haben alle Vorsichtsmaßnahmen nichts geholfen oder man hat sie zu spät angewendet, sind die Schädlinge bereits im Garten eingefallen. Nun kann man versuchen, die Ratten zu bekämpfen, indem man Giftköder, Lebend- oder Totfallen aufstellt. Hierbei gibt es allerdings einiges zu beachten. Hat man beispielsweise eigene Haustiere, muss vor allem mit Gift sehr vorsichtig umgehen. Schnell kann es hier zu Unfällen kommen, bei dem das geliebte eigene Tier zu Schaden kommt. Am besten sucht man sich bei der Bekämpfung der schädlichen Nager professionelle Hilfe.

Da Ratten vermehrt in größeren Städten auftauchen, ist es hier besonders ratsam, mit einem Fachmann zusammen zu arbeiten. So gibt es zum Beispiel Profis für die Rattenbekämpfung in Münster und anderen Großstädten, um die Nager aus dem Garten zu vertreiben. Ein professioneller Schädlingsbekämpfer wird sich die Situation vor Ort genau ansehen und überprüfen, wie dramatisch der Befall bereits ist. Anhand dieser Analyse erstellt er einen Ablaufplan für die fachgerechte Rattenbekämpfung.

Dabei verwendet dieser spezifische Wirkstoffe, Köder und Detektionsboxen. Da die Art der Bekämpfung in der Regel an die Größe und Schwere des Befalls angepasst wird, gibt es dabei wenige Risiken. Ein Fachmann weiß genau, welche Gifte in welcher Menge er einsetzen kann, damit weder die Pflanzenwelt darunter leidet noch die eigenen Haustiere zu Schaden kommen.

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Ratten im Garten sind ein ernstzunehmendes Problem

Befinden sich Ratten im eigenen Garten, sollte man dies nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sobald sich Spuren der Nagetiere, wie Exkremente, Abdrücke oder sogar Kadaver finden, muss man schnell handeln. Ratten sind Überträger diverser Krankheiten und zerstören außerdem Lebensmittel. In einigen Bundesländern sind Grundstücksbesitzer sogar dazu verpflichtet, einen Rattenbefall auf eigenen Kosten zu bekämpfen. Zur Überprüfung des Erfolgs muss man auf Anforderung dem Gesundheitsamt Zutritt gewähren.

Ein Verstoß dagegen wird als Ordnungswidrigkeit behandelt. Immer im Hinterkopf bei der Rattenbekämpfung sollte allerdings der Tierschutz sein. Unter diesen fallen auch Ratten. Das Gesetz sieht vor, dass Sie keinem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen oder Schäden zufügen dürfen. Da Ratten jedoch als Schädlinge gelten, können sie getötet werden. Dabei darf man den Nagern allerdings keine unnötigen Schmerzen zufügen. Auch unter diesen Gesichtspunkten ist es ratsam, einen Profi zur Rattenbekämpfung zu engagieren.

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Dieser hat die nötigen Mittel, um die Schädlinge professionell und gesetzeskonform zu entsorgen.
Der erste Schritt im eigenen Garten ist also die Vorbeugung von Rattenbefall. Dazu gehört die fachgerechte Entsorgung von Bioabfällen, die korrekte Lagerung von Tierfutter sowie die Pflege der Schuppen und Gartenhäuser. Tauchen trotz aller Vorsicht Anzeichen eines Rattenbefalls auf, sollten Sie besser einen Profi zur Rattenbekämpfung anheuern. Dieser wird den Garten durch Giftköder oder Fallen von der Rattenplage befreien.

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Gerd Grün

Über den Autor: Gerd Grün, 49 Jahre alt, ist ein leidenschaftlicher Hobbygärtner mit einem grünen Daumen und 25 Jahren Erfahrung in der Gartenkunst. Schon in jungen Jahren entdeckte Gerd seine… More »
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