Bodendecker gegen Unkraut – für einen pflegeleichten Garten

Bodendecker sind die perfekte Lösung für alle, die sich einen pflegeleichten Garten wünschen. Sie unterdrücken Unkrautwachstum, verbessern die Bodenqualität und setzen attraktive Akzente in jeder Gartenlandschaft. Ob für sonnige, schattige oder halbschattige Standorte – für jede Gartenstelle gibt es passende Bodendecker. In diesem Artikel erfährst du, welche Pflanzen besonders effektiv gegen Unkraut wirken und wie du sie richtig pflanzt und pflegst.

Bodendecker gegen Unkraut – für einen pflegeleichten Garten
Bodendecker gegen Unkraut – für einen pflegeleichten Garten

Das Wichtigste in Kürze

Unkrautfrei ohne Chemie – Bodendecker verhindern die Verbreitung von Unkraut durch ihre dichte Wuchsform.
Pflegeleicht & langlebig – Einmal gepflanzt, benötigen sie wenig Pflege und halten den Boden gesund.
Für jede Gartenlage geeignet – Ob sonnig, halbschattig oder schattig – es gibt für jeden Bereich die richtige Pflanze.
Optisch ansprechend – Viele Bodendecker blühen farbenfroh und sorgen für eine natürliche Schönheit im Garten.
Bodenschutz & Wasserspeicherung – Sie verhindern Austrocknung und Erosion, indem sie den Boden bedecken und schützen.

Diese Bodendecker gegen Unkraut helfen gegen das Aussamen von Unkraut und sehen auch noch schön aus. Denn für einen pflegeleichten Garten, sollte man sich grüne Hilfe holen. Bodendecker gegen Unkraut sind sehr hilfreich, wenn es um Gartenpflege geht. Denn dass ein Garten gepflegt werden muss, um zu einer Wohlfühloase und zu einem Hingucker zu werden, steht außer Frage.

Wer einen pflegeleichten Garten haben möchte, wünscht sich in der Regel einen Garten ohne Unkraut. Denn kaum jemand findet Freude daran auf allen Vieren durch die Erde zu rutschen, um Beete und Co von den lästigen Unkräutern zu befreien. Jedoch kann in diesem Fall das Pflanzen von sogenannten Bodendeckern Abhilfe schaffen. Zumal diese nicht nur gegen Unkräuter vorgehen, sondern gleichzeitig schöne Akzente im Garten setzen können.

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So wachsen Bodendecker recht schnell und flächendeckend. Zudem ähneln diese Pflanzen meist farbenfrohen Teppichen und schützen den Boden sogar vor der Austrocknung. Vor allem an schwer zugänglichen Stellen im Garten können blühende Bodendecker zum absoluten Hingucker werden und gleichzeitig das Unkraut verbannen, so dass der Garten um einiges pflegeleichter wird.

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Für jede Stelle im Garten gibt es die richtigen Bodendecker

Die Auswahl an verschiedenen Bodendeckern ist recht groß. Demnach finden sich für jede Stelle im Garten die richtigen Bodendecker. Sowohl Pflanzen, die es eher sonnig mögen, als auch welche die lieber halb-schattige, wie schattige Plätze bevorzugen, gibt es in dieser Hinsicht.

Somit fühlen sich Bodendecker, wie Bergsteinkraut, echter Lavendel, Preiselbeere, Wollziest oder Dieckmännchen vor allem auf der Sonnenseite eines Grundstücks pudelwohl und können hier nicht nur erfolgreich das Unkraut bekämpfen, sondern ebenso für eine wohlriechende Farbenpracht sorgen.

Wer hingegen lieber halb-schattige Plätze im Garten verschönern möchte und auch diese Bereiche unkrautfrei halten will, sollte besser auf Bodendecker, wie weicher Frauenmantel, Polsterphlox, echter Waldmeister, Bergenie oder Buschwindröschen setzen.

Gilt es überwiegend schattige Gartenbereiche pflegeleichter zu gestalten, finden sich natürlich auch für diese passende Bodendecker. Denn in diesem Fall eignen sich Pflanzen, wie Funkien, Elfenblumen, Maiglöckchen, Purpurglöckchen oder Schaumblüte am besten.

Warum Bodendecker eine nachhaltige Lösung gegen Unkraut sind

Bodendecker sind nicht nur eine ästhetische Bereicherung für den Garten, sondern auch eine äußerst effektive und umweltfreundliche Methode zur Unkrautunterdrückung. Anders als Mulch oder chemische Unkrautvernichter bieten sie eine dauerhafte Lösung, da sie den Boden langfristig bedecken und das Wachstum unerwünschter Pflanzen verhindern. Durch ihre dichte Wuchsform lassen sie kaum Licht an den Boden, wodurch Unkrautsamen nicht keimen können. Zudem verbessern sie die Bodenqualität, indem sie Feuchtigkeit speichern und die Erde vor Erosion schützen. Viele Bodendecker haben sogar positive ökologische Effekte: Sie bieten Lebensraum für Insekten, schützen vor Bodenaustrocknung und fördern die natürliche Bodenfruchtbarkeit.

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Ein weiterer Vorteil ist ihre Robustheit. Viele Bodendecker benötigen nach dem Anwachsen kaum Pflege, was sie ideal für pflegeleichte Gärten macht. Besonders pflegeintensive Gartenbereiche wie Hanglagen oder schwer zugängliche Ecken profitieren von diesen widerstandsfähigen Pflanzen. Dabei gibt es sowohl winterharte als auch immergrüne Sorten, die das ganze Jahr über für eine ansprechende Optik sorgen.

Die richtige Pflanzung und Pflege von Bodendeckern

Um das Beste aus Bodendeckern herauszuholen, ist die richtige Pflanzung entscheidend. Der optimale Zeitpunkt zum Pflanzen ist das Frühjahr oder der Herbst, da die Pflanzen dann genug Zeit haben, sich an den Boden zu gewöhnen, bevor extreme Temperaturen einsetzen. Der Boden sollte gut vorbereitet sein: Entferne vorherige Unkräuter gründlich und lockere die Erde auf, damit sich die Wurzeln besser etablieren können. Je nach Pflanzenart ist ein Pflanzabstand von 20 bis 40 cm ideal, damit sich die Pflanzen gut ausbreiten können.

Regelmäßiges Gießen in den ersten Wochen fördert ein gesundes Wachstum. Nach dem Anwachsen benötigen viele Bodendecker kaum noch Wasser, da sie durch ihre dichte Wuchsform den Boden feucht halten. Eine gelegentliche Düngung mit organischem Kompost kann das Wachstum unterstützen. Bodendecker wie Lavendel oder Preiselbeere profitieren zudem von einem regelmäßigen Rückschnitt, um ihre Form zu behalten und eine buschige Wuchsform zu fördern.

Bodendecker für schwierige Standorte

Nicht jeder Gartenbereich bietet optimale Bedingungen für Pflanzenwachstum. Besonders trockene, steinige oder stark beschattete Flächen können eine Herausforderung darstellen. Doch auch hier gibt es geeignete Bodendecker, die sich an extreme Bedingungen anpassen können.

  • Trockene, sonnige Standorte: Pflanzen wie Thymian, Steinkraut oder Lavendel gedeihen auch auf trockenen Böden und benötigen nur wenig Wasser.
  • Schattige Standorte: Für dunkle Gartenbereiche eignen sich Maiglöckchen, Waldmeister oder Elfenblumen, da sie auch mit wenig Sonnenlicht auskommen.
  • Feuchte oder lehmige Böden: Bodendecker wie Bergenie oder Schaumblüte sind ideal für feuchte Standorte, da sie Staunässe besser vertragen als andere Pflanzen.
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Fazit: Bodendecker als natürliche Unkrautbarriere

Wer auf chemische Unkrautvernichter verzichten und dennoch einen gepflegten Garten genießen möchte, ist mit Bodendeckern bestens beraten. Sie bieten nicht nur Schutz vor Unkraut, sondern auch viele weitere Vorteile: Sie verhindern Bodenerosion, reduzieren den Pflegeaufwand und bringen mit ihren Blüten und Blättern Farbe in den Garten. Zudem sind sie in vielen Varianten erhältlich – von blühenden über immergrüne bis hin zu duftenden Bodendeckern.

Mit der richtigen Auswahl, Pflanzung und Pflege kannst du langfristig von den Vorteilen dieser natürlichen Unkrautblocker profitieren. Egal ob sonnig, schattig oder halbschattig – für jede Gartenecke gibt es den passenden Bodendecker.

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