Der beste Fugensand gegen Unkraut | Terrasse dauerhaft Unkrautfrei

Unkraut zwischen Pflastersteinen kann zur echten Plage werden. Kaum entfernt, sprießt es wieder hervor. Viele greifen zum Fugenkratzer – doch der hilft nur kurzfristig. Wer dauerhaft unkrautfreie Fugen möchte, sollte eine nachhaltigere Methode wählen: den richtigen Fugensand. Durch eine gründliche Reinigung der Fugen mit einem Hochdruckreiniger und das anschließende Verfüllen mit speziellem Fugensand lässt sich das Problem langfristig lösen. Besonders Fugensand mit einer Unkraut hemmenden Wirkung sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild ohne ständigen Pflegeaufwand. In diesem Artikel zeigen wir, welche Methoden wirklich helfen und wie Sie Ihre Pflasterfugen effektiv vor Unkraut schützen.

Der beste Fugensand gegen Unkraut | Terrasse dauerhaft Unkrautfrei
Der beste Fugensand gegen Unkraut | Terrasse dauerhaft Unkrautfrei

Das Wichtigste in Kürze

Fugenkratzer helfen nur kurzfristig, da Unkrautwurzeln meist im Boden verbleiben.
Hochdruckreiniger entfernen alten Sand und reinigen die Pflastersteine gründlich.
Spezial-Fugensand verhindert das Unkrautwachstum und stabilisiert die Pflastersteine.
Regelmäßige Pflege wie das Nachfüllen von Sand hält die Fläche langfristig unkrautfrei.
Chemiefreie Alternativen sind umweltfreundlicher und schonen Pflanzen sowie Tiere.

Vergleich: Unterschiedliche Arten von Fugensand

Nicht jeder Fugensand eignet sich gleichermaßen für den Kampf gegen Unkraut. Es gibt verschiedene Arten mit spezifischen Eigenschaften:

  1. Klassischer Fugensand – günstige Variante, allerdings nicht dauerhaft unkrautfrei.
  2. Polymer-Fugensand – enthält Bindemittel, die für eine feste Verfugung sorgen, aber mit der Zeit Risse bekommen können.
  3. Quarzsand – natürlich und stabil, aber ohne Unkraut hemmende Wirkung.
  4. Unkraut hemmender Fugensand – speziell behandelt, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern.

Experten empfehlen Unkraut hemmenden Fugensand, da er nicht nur das Unkrautwachstum stoppt, sondern auch das Versickern von Regenwasser ermöglicht.

Nerviges Unkraut

Jeder, der einen Garten hat, bei dem gepflasterte Wege und Terrassen vorhanden sind, oder andere Zuwegungen zum Haus, weiß wie nervig es ist, immer wieder das Unkraut zwischen den Pflastersteinen, entfernen zu müssen.

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Fugenkratzer verwenden?

Um die Arbeit etwas zu erleichtern, gibt es unterschiedliche Werkzeuge um die Fugen auszukratzen. Z.b. von Gardena, Fugenkratzer. Allerdings ist hier der Stil etwas kurz, sodass man auf allen Vieren diese Arbeit verrichten muss. Zudem  wird man ganz schnell feststellen, das meist die Wurzel des Unkraut im Boden verbleibt und nur die obere Hälfte der Pflanze abgekratzt wird. Dieser Umstand ist natürlich nicht so optimal, da man von vornherein weiß, dass das Unkraut in Kürze wieder nachwachsen wird.

Fugensand Anwendung

Wenn wir aber die Fugen erst einmal mit dem Fugenkratzer von Unkraut befreit haben, gibt es eine Möglichkeit, die Fugen dauerhaft unkrautfrei zu halten. Dazu spritzen wir, mit Hilfe eines Hochdruckreinigers, den  vorhandenen Sand aus den Fugen. So dass die Steine komplett frei liegen. Ein angenehmer Nebeneffekt kommt noch hinzu. Die Steine werden mit dem Hochdruckreiniger ebenfalls gut gereinigt.

Quarzsand für den Gartenbau – Verwendung und Nutzen

Detaillierte Anleitung: Anwendung von Fugensand in 5 Schritten

  1. Alten Fugensand entfernen – Nutzen Sie einen Hochdruckreiniger, um Sandreste und Unkraut gründlich aus den Fugen zu spülen.
  2. Fugen trocknen lassen – Lassen Sie die gereinigte Fläche mindestens 24 Stunden trocknen.
  3. Fugensand einfüllen – Verteilen Sie den Sand großzügig mit einem Straßenbesen über die gesamte Fläche.
  4. Einarbeiten & Verdichten – Kehren Sie den Sand sorgfältig in die Fugen ein und verwenden Sie eine Vibrationsplatte für bessere Stabilität.
  5. Feuchtigkeit aktivieren – Falls Polymer-Fugensand genutzt wird, besprühen Sie die Fugen leicht mit Wasser, um die Bindung zu aktivieren.
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Durch diese Methode bleiben Ihre Pflastersteine langfristig unkrautfrei und stabil.

Sorgfältig arbeiten

Sobald aus allen Fugen der Sand entfernt ist, nimmt man nun von Dansand den Fugensand, welchen es in unterschiedlichen Farben gibt.   Man kann ihn an die Farbe der Terrassen oder Wegsteine anpassen. Dieser Fugensand  verhindert, dass  Unkraut nachwachsen kann. Der Sand sollte gleichmäßig auf der gesamten Fläche des Weges oder der Terrasse verteilt werden. Dann wird mit Hilfe eines Straßenbesens der Sand gleichmäßig über der gesamten Fläche verteilt und in die Fugen so eingearbeitet. Den zusammengekehrten, überschüssigen Sand kann man durchaus in einen Behälter abfüllen und gegebenenfalls noch für andere Flächen verwenden.

FAQ

Was ist der beste Fugensand?

Der beste Fugensand zeichnet sich durch seine hohe Qualität und spezifische Eigenschaften aus, die für die Verwendung in Pflasterfugen geeignet sind. Er sollte stabil sein, Feuchtigkeit gut aufnehmen können und eine gewisse Elastizität aufweisen, um Risse und Setzungen zu minimieren. Zudem sollte er langlebig und resistent gegenüber äußeren Einflüssen wie Witterung und Unkrautwuchs sein.

Welcher Fugensand ist am besten gegen Unkraut?

Fugensand, der eine antimikrobielle Behandlung erhalten hat, ist besonders effektiv gegen Unkrautwuchs. Solch behandelter Sand enthält in der Regel Substanzen, die das Wachstum von Unkraut hemmen, wodurch die Fugen länger unkrautfrei bleiben. Diese Art von Fugensand ist besonders empfehlenswert, wenn Sie das lästige Entfernen von Unkraut aus den Pflasterfugen minimieren möchten.

Was ist der Unterschied zwischen Sand und Fugensand?

Der Hauptunterschied zwischen normalem Sand und Fugensand liegt in den Eigenschaften und der Verwendung. Während normaler Sand eher grobkörnig ist und weniger Bindungseigenschaften aufweist, ist Fugensand speziell für das Verfugen von Pflastersteinen entwickelt worden. Fugensand ist feiner, kann sich besser setzen und aushärten, wodurch er die Fugen zwischen den Steinen fester und stabiler verbindet.

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Welcher Sand zum Fugen?

Für das Verfugen von Pflastersteinen oder -platten empfiehlt sich die Verwendung von speziellem Fugensand. Dieser Sand ist feiner und enthält oft Zusatzstoffe, die für eine bessere Bindung und Haltbarkeit sorgen. Vermeiden Sie die Verwendung von grobem Bau- oder Spielsand, da dieser nicht die notwendigen Eigenschaften für eine dauerhafte Fugenfüllung besitzt.

Ist Fugensand notwendig?

Ja, Fugensand ist notwendig, um die Stabilität, Haltbarkeit und Ästhetik Ihrer gepflasterten Flächen zu gewährleisten. Fugensand füllt die Zwischenräume zwischen den Pflastersteinen, verhindert das Verrutschen der Steine und minimiert das Eindringen von Unkraut. Ohne Fugensand könnten sich die Steine im Laufe der Zeit bewegen, was zu Unebenheiten und Instabilität führen würde.

Wie hält man Fugen unkrautfrei?

Um Fugen langfristig unkrautfrei zu halten, gibt es einige bewährte Methoden:

  1. Verwendung von Unkrautvlies: Legen Sie vor dem Einbringen des Fugensandes ein Unkrautvlies in die Fugen. Dieses Vlies verhindert, dass Unkraut von unten durchwächst.
  2. Antimikrobieller Fugensand: Wie bereits erwähnt, kann die Verwendung von Fugensand mit antimikrobieller Behandlung das Wachstum von Unkraut hemmen.
  3. Regelmäßige Reinigung: Entfernen Sie regelmäßig Unkraut, das sich dennoch in den Fugen ansiedelt. Je früher Sie Unkraut entfernen, desto weniger Chancen hat es, sich auszubreiten.
  4. Nachfüllen von Fugensand: Im Laufe der Zeit kann der Fugensand abgetragen oder verdichtet werden. Füllen Sie die Fugen bei Bedarf nach, um die Stabilität aufrechtzuerhalten und Unkraut weniger Raum zum Wachsen zu geben.
  5. Vermeidung von Chemikalien: Verzichten Sie nach Möglichkeit auf chemische Unkrautvernichtungsmittel, da diese die Umwelt belasten können. Setzen Sie stattdessen auf umweltfreundlichere Methoden.

Indem Sie diese Maßnahmen ergreifen, können Sie die Unkrautbildung in Ihren Pflasterfugen effektiv reduzieren und die Schönheit Ihrer gepflasterten Flächen bewahren.

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